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Pipinsrieds Interimslösung Lushi: "Das geht auf Dauer nicht"

Sarisakal muss erneut auf Trainersuche gehen

Pipinsrieds Interimslösung Lushi: "Das geht auf Dauer nicht"

Kündigt seinen Abschied an: Atdhedon Lushi wird im kommenden Jahr höchstwahrscheinlich nicht mehr Trainer des FC Pipinsried sein.

Kündigt seinen Abschied an: Atdhedon Lushi wird im kommenden Jahr höchstwahrscheinlich nicht mehr Trainer des FC Pipinsried sein. IMAGO/foto2press

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Glücklich waren nach dem 1:1 beim Tabellennachbarn aus Hankofen weder Atdhedon Lushi, noch Co-Trainer Herbert Paul. Der Trainereffekt beim FC Pipinsried ist nach drei Partien mit lediglich einem Punkt längst verpufft. Die vom Sportlichen Leiter Tarik Sarisakal erhoffte Trendwende blieb aus.

Seit Lushis Amtsübernahme verloren die Ilmtaler sowohl in Aubstadt (0:1) als auch gegen die Würzburger Kickers (1:2), ehe es in Hankofen nun den ersten Punktgewinn gab.

Das Ergebnis rückte nach Spielende dennoch in den Hintergrund. Nach Abpfiff sagte Lushi, dass der Aufwand mit zwei Kindern und einem Job einfach zu groß sei. "Das geht auf Dauer nicht", betonte der 29-Jährige.

Das aktuelle Spiel

Damit ist klar, dass sich der abstiegsbedrohte Dorfklub im Winter nach chaotischen Tagen Anfang November erneut auf die Suche nach dem achten Trainer binnen zwei Jahren begeben muss. Dies dürfte für Sarisakal allerdings alles andere als eine einfache Aufgabe werden.

Bruno Haelke

Die Trainer in der Regionalliga Bayern