Die TuS Koblenz muss lange auf Mittelfeldakteur Philipp Langen verzichten. Die Knieverletzung, die sich der 26-Jährige im letzten Heimspiel gegen Großaspach zugezogen hat, erwies sich als Kreuzbandriss. Langen kennt die Diagnose allzu gut. Wann er auf den Platz zurückkehren wird, ist ungewiss.
In Koblenz wird fieberhaft am neuen Kader gearbeitet. Inklusive einiger Perspektivspieler aus der U 19 hat Trainer Michael Dämgen 15 Akteure beisammen. Das Gerüst bilden jene Spieler, die im Vorjahr in der zweiten Reihe standen und nun mehr Verantwortung übernehmen sollen.
Mit den Personalplanungen beim Kader für die kommende Saison ist Wolfgang Loos durchaus zufrieden: Wir kommen Schritt für Schritt voran", lässt der Geschäftsführer der TuS Koblenz wissen. Auch in der Führungsetage hat der Zweitligist eine lange offene Baustelle geschlossen. Seit Mittwochabend ist mit Werner Hecker ein neuer Präsident gefunden.
Philipp Langen wechselt innerhalb der Zweiten Liga von TuS Koblenz zur SpVgg Greuther Fürth.
Es war pure Erleichterung, die nach dem umkämpften Sieg über Augsburg (2:1) aus den Mienen der TuS-Spieler sprach. Denn der erste Sieg dieser Spielzeit war für die Koblenzer mehr als nur ein einfacher "Dreier" - die Mannschaft konnte ihren Fans und vor allem sich selbst beweisen, dass sie über die nötige Aggressivität und Entschlossenheit verfügt, wenn es darauf ankommt.