18:21 - 22. Spielminute

Tor 1:0
Platte
Rechtsschuss
Vorbereitung Pieringer
Paderborn

18:42 - 43. Spielminute

Tor 2:0
S. Conteh
Rechtsschuss
Vorbereitung Justvan
Paderborn

19:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
N. Schmidt
für Stage
Bremen

19:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Buchanan
für A. Jung
Bremen

19:14 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Dinkci
für Burke
Bremen

19:20 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Leipertz
für Platte
Paderborn

19:20 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Tachie
für S. Conteh
Paderborn

19:22 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Bittencourt
für Schmid
Bremen

19:23 - 65. Spielminute

Tor 2:1
Bittencourt
Linksschuss
Vorbereitung Weiser
Bremen

19:26 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Weiser
Bremen

19:31 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Chiarodia
für Stark
Bremen

19:37 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Muslija
für Marcel Mehlem
Paderborn

19:40 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Heuer
für Hünemeier
Paderborn

19:41 - 84. Spielminute

Tor 2:2
Weiser
Kopfball
Vorbereitung Bittencourt
Bremen

19:42 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Pieringer
Paderborn

19:49 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Rohr
Paderborn

20:01 - 95. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
N. Schmidt
Bremen

20:08 - 101. Spielminute

Tor annulliert
Füllkrug
Bremen

20:11 - 104. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Füllkrug
Bremen

20:12 - 105. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Srbeny
für Pieringer
Paderborn

20:27 - 115. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Heuer
Paderborn

SCP

SVW

DFB-Pokal

2:0, 2:2, 7:6! Paderborn schaltet Werder im Elfmeterschießen aus

Bittencourt bringt Werder zurück - und vergibt vom Punkt

2:0, 2:2, 7:6! Paderborn schaltet Werder im Elfmeterschießen aus

Großer Jubel: Paderborn kam im  Elfmeterschießen weiter.

Großer Jubel: Paderborn kam im  Elfmeterschießen weiter. IMAGO/Ulrich Hufnagel

Paderborns Trainer Lukas Kwasniok rotierte nach dem 3:0-Heimsieg über den SV Sandhausen munter durch und wechselte fünfmal: Zingerle, Hünemeier. Mehlem, Conteh und Platte begannen für Huth, Heuer, Muslija, Leipertz und Srbeny (alle Bank)

Werder-Coach Ole Werner musste nach der 0:2-Heimniederlage gegen den 1. FSV Mainz 05 dreimal umbauen: Veljkovic, Stage und Burke (Startelfdebüt für Werder) begannen für Friedl (Adduktorenprobleme), Groß (krank) und Ducksch (disziplinarische Gründe).

Paderborn zweimal eiskalt gegen schläfrige Bremer

Es war ein Offensivspektakel erwartet worden - und die Partie ging direkt mit einer dicken Chance los, doch Weisers Kopfball aus kurzer Distanz war am Ende zu zentral (2.). Anschließend ging es eher ruhig zu, da beide Teams im letzten Drittel noch zu ungenau waren und sich bietende Möglichkeiten nicht sauber ausspielten. Das änderte sich in der 22. Minute, als Pieringer im Strafraum Platte fand, der gegen Jung und Stark zu leicht zum Abschluss kam und den SCP in Führung schoss. Werder verteidigte hier viel zu passiv.

DFB-Pokal - 2. Runde

Spieler des Spiels

Julian Justvan Mittelfeld

2,5
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Spielnote

Packendes und intensives Duell mit dem glücklicheren Sieger im Elfmeterschießen.

2
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Tore und Karten

1:0 Platte (22')

2:0 S. Conteh (43')

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SC Paderborn 07   Werder Bremen  
Spieldaten
19
Torschüsse
21
42%
Ballbesitz
58%
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SC Paderborn 07
Paderborn

Zingerle2,5 - Rohr3 , Hünemeier3,5 , M. Hoffmeier2,5 - Justvan2,5, Marcel Mehlem3,5 , Schallenberg2,5, Obermair3 - Platte2,5 , Pieringer4 , S. Conteh2,5

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Werder Bremen
Bremen

Pavlenka5 - Stark5 , Veljkovic5, Pieper4,5 - Weiser3 , Gruev4, A. Jung5 , Schmid4 , Stage5 - Füllkrug4,5 , Burke5

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Schiedsrichter-Team

Frank Willenborg Osnabrück

6
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Spielinfo
Stadion Home-Deluxe-Arena
Zuschauer 15.000 (ausverkauft)
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Insgesamt war es nicht die erste Hälfte des Bundesliga-Aufsteigers, der immer wieder Räume bot und offensiv kaum Ideen hatte. Eine dicke Chance sollte es vor der Pause jedoch noch geben, Füllkrug scheiterte aus sieben Metern am stark reagierenden Zingerle (40.). Doch damit war die erste Hälfte nicht vorbei, da Paderborn noch einmal eiskalt zur Stelle war: Der schnelle Conteh legte die Kugel überlegt an Pavlenka vorbei ins Tor (43.). Auch hier verteidigte Bremen schwach, Veljkovic ging zunächst gar nicht in den Zweikampf und auch der Keeper sah nicht gut aus, die Abstimmung stimmte nicht. Somit ging es mit dem 2:0 für effektive Hausherren in die Kabinen. 

Bittencourt küsst Werder wach

Werner reagierte auf die erste Hälfte und brachte nach der Pause Buchanan und Schmidt für Jung und Stage. Die ersten Chancen gingen aber auf das SCP-Konto, Obermair (48.) und Schallenberg (53.) zielten jedoch zu hoch. Die Chancen hatten zu dieser Phase nur Paderborn, Schallenberg ließ die Riesenchance zum 3:0 liegen, scheiterte alleine vor Pavlenka (56.). Es sah alles eher nach dem 3:0 als dem 1:2 aus (Tachie traf noch das Außennetz, 64.) - aber dann kam Joker Bittencourt: Der eingewechselte Offensivspieler zog 70 Sekunden nach seiner Hereinnahme aus 17 Metern ab, Hünemeier fälschte unhaltbar für Zingerle ab - Werder war plötzlich wieder dran (65.). 

Und nun voll im Spiel. Das lag zu großen Teilen an Bittencourt, der die Chance zum 2:2 vergab (76.), dann aber auch am Ausgleich entscheidend beteiligt war: Bittencourts Ecke landete bei Weiser, der zum Ausgleich einköpfte (84.). Da kurz vor dem Ende Pieringer zu zentral abschloss (90.+3), ging es in die Verlängerung.

Füllkrugs Tor zählt nicht

Viel passierte in den ersten 15 Minuten der Verlängerung nicht, aber einen großen Aufreger gab es: Füllkrug köpfte nach einer Ecke zum 3:2 ein, Willenborg zeigte auch auf den Mittelkreis und gab das Tor. Aber nach Rücksprache mit seinem Linienrichter - den VAR gibt es in dieser Runde noch nicht - nahm der Referee das Tor zurück, da ein Foul von Chiarodia gegen Leipertz vorgelegen haben soll. Zum Glück für den SCP und Unverständnis der Bremer und Füllkrug, der sich ein Wortgefecht mit Kwasniok lieferte und dafür Gelb sah.

In der zweiten Hälfte der Extrazeit war Paderborn etwas besser, aber Pavlenka war gegen Muslija (111.) und auch gegen Srbeny auf dem Posten (118.). Zwischendrin pustete SCP-Keeper Zingerle mal kräftig durch, er ließ einen Rückpass passieren, die Kugel ging aber neben das Tor (117.). Da Srbenys Tor kurz vor dem Ende aufgrund eines Stürmerfouls nicht zählte (119.), ging es ins Elfmeterschießen. 

Ausgerechnet Bittencourt vergibt

Dort trafen dann die ersten acht Schützen. Dann kam Bittencourt - und ausgerechnet der Spieler, der Werder ins Spiel zurückgebracht hatte, vergab und scheiterte an Zingerle. Tachie behielt anschließend die Nerven und schoss Paderborn ins Achtelfinale.

Für den SC Paderborn geht es in der Liga nach Braunschweig (Samstag, 13 Uhr), während der SV Werder Bremen am selben Tag in Freiburg gastiert (15.30 Uhr).