3. Liga
3. Liga Analyse
14:27 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Lukunku
Aue

14:32 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Krösche
Paderborn

14:48 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Glasner
Aue

14:47 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Lindemann
Paderborn

15:11 - 53. Spielminute

Spielerwechsel
El Berkani
für Lukunku
Aue

15:23 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
K. Fischer
für Alushi
Paderborn

15:23 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Brückner
für Guié-Mien
Paderborn

15:36 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Kumbela
für Güvenisik
Paderborn

15:42 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Agyemang
für El Berkani
Aue

15:45 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Lenk
für S. Müller
Aue

SCP

AUE

3. Liga

Männel rettet Erzgebirge einen Punkt

Paderborn verpasst den ersten "Dreier" im Jahr 2009

Männel rettet Erzgebirge einen Punkt

SCP-Coach Pavel Dotchev nahm im Vergleich zur 1:2-Heimniederlage gegen Sandhausen am 22. Spieltag vier Änderungen an seiner Anfangsformation vor: Gonther, Krecidlo sowie die beiden Angreifer Güvenisik und Löning ersetzten Wemmer (Achillessehnenriss), Schuppan sowie Kumbela und Damjanovic. Aues Teammanger Heiko Weber baute nach zuvor drei Spielabsagen seine Startelf gegenüber dem 1:3 in Dresden gar auf fünf Positionen um: Kos, Stark, Hochscheidt, Schaffrath und Stürmer Lukunku agierten anstelle von le Beau, Siemund, Agyemang und den beiden Gelb-gesperrten Hensel und Feick.

Bei Dauerregen entwickelte sich von Anpfiff an eine flotte Partie. Paderborn hatte in dieser die erste gute Torgelegenheit: Nach Krecidlo-Heringabe zielte Güvenisik knapp am Auer Gehäuse vorbei (2.). Doch auch die Gäste aus dem Erzgebirge versteckten sich in der Anfangsphase keineswegs. Folgerichtig kam auch die Weber-Elf zu Chancen. Die beste hatte zunächst Glasner, der nach Curri-Freistoß aus zehn Metern mit dem Kopf aber nur den Querbalken des Paderborner Tores traf (8.). Auf der anderen Seite musste Aue-Keeper Männel gegen Goalgetter Löning sein Können beweisen (16.). Nach dieser höhepunktreichen ersten Viertelstunde verflachte die Partie zunehmend. Die Hausherren waren zwar spielbestimmend, konnten allerdings keine zwingenden Aktionen nach vorne anbieten. Die Sachsen verteidigten geschickt und lauerten auf Konter. Aber auch ihrem Spiel fehlte es in dieser Phase an Konsequenz und Zielstrebigkeit.

Aus einer kompakten Abwehr heraus kam Erzgebirge kurz vor dem Halbzeipfiff noch einmal zu einer Großchance: Doch Krecidlo klärte eine Direktabnahme des Kongolesen Lukunku auf der Linie (40.). Auch die Gastgeber zeigten sich noch einmal gefährlich vor dem Tor von Männel, doch dieser konnte einen Kopfball des aufgerückten Mohr sicher aufnehmen (44.).

Der 24. Spieltag

Der Beginn der zweiten Hälfte war fast ein Ebenbild der Anfangsphase des ersten Durchgangs. Wieder musste Aue durchatmen, als ein guter Schuss, diesmal von Alushi abgefeuert, nur Zentimeter über die Latte strich (48.). Ebenso hatte Erzgebirge in der Folge wieder sogar die Möglichkeit selbst in Führung zu gehen. Doch Lukunku und Glasner vergaben bei einer Doppelchance jeweils mit dem Kopf (52.). Danach nahmen sich beide Teams wiederum eine Auszeit. Paderborn kam gegen die gut gestaffelte Auer Defensive kaum zu klaren Aktionen.

Ab der 70.Minute nahm die Begegnung dann wieder etwas Fahrt auf. Erst parierte Männel nach einem Alleingang von Krösche dessen Schuss (70.), auf der Gegenseite klärte FCP-Keeper Jensen eine Schaffrath-Volleyabnahme zur Ecke (77.). Für die nun druckvoll agierenden Paderborner hatte Güvenisik kurz darauf sogar die doppelte Chance, die Ostwestfalen in Front zu bringen, scheiterte aber zweimal am glänzend aufgelegten Männel (78.). Auch die verletzungsbedingte Auswechslung des im zweiten Durchgang erst ins Spiel gekommenen El Berkani brachte Erzgebirge nicht mehr aus dem Tritt, so dass am Ende ein verdienter Punktgewinn der Auer in Paderborn stand.

Der SC Paderborn reist am kommenden Samstag nach Erfurt. Erzgebirge Aue genießt am gleichen Tag Heimrecht und empängt die Stuttgarter Kickers.