3. Liga
3. Liga Analyse
14:24 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Grassi
Osnabrück

15:05 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
M. Endres
Chemnitz

15:06 - 51. Spielminute

Spielerwechsel
Thee
für Grassi
Osnabrück

15:13 - 57. Spielminute

Tor 1:0
Iljutcenko
Kopfball
Vorbereitung Willers
Osnabrück

15:25 - 69. Spielminute

Tor 2:0
Iljutcenko
Kopfball
Vorbereitung Thee
Osnabrück

15:27 - 71. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Chemnitz)
M. Endres
Chemnitz

15:27 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Ofosu
für Scheffel
Chemnitz

15:27 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Ziereis
für Kehl-Gomez
Chemnitz

15:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Alvarez
für Iljutcenko
Osnabrück

15:46 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Sembolo
für Menga
Osnabrück

OSN

CFC

3. Liga

Iljutcenko schießt Osnabrück zum Heimsieg

CFC in Unterzahl ohne Chance

Iljutcenko schießt Osnabrück zum Heimsieg

Osnabrücks Trainer Maik Walpurgis schickte fast dieselbe Mannschaft wie beim 2:2 in Cottbus auf den Rasen, musste aber den gelbgesperrten Groß ersetzen, für den Chahed in der Anfangsformation stand.

Beim Chemnitzer FC musste Cheftrainer Karsten Heine krankheitsbedingt das Bett hüten und konnte die Mannschaft nicht betreuen. Für ihn sprangen seine Co-Trainer Torsten Bittermann und Kay-Uwe Jendrossek ein. Und diese rotierten im Vergleich zur 0:2-Heimpleite gegen den Halleschen FC kräftig durch. Genauer gesagt auf sechs Positionen wurde getauscht. Stammkeeper Pentke kehrte zwischen die Pfosten zurück, für den verletzten Poggenberg spielte Cincotta links in der Abwehr. Routinier Hensel (94 Zweitligaspiele) rückte aus der U 23 wieder ins Team. In der Offensive wurden Ofosu, Mauersberger und Ziereis von Kehl-Gomez, Scheffel und Stenzel vertreten, der aus der Abwehr vorrückte. Conrad lief für ihn als Rechtsverteidiger auf.

Osnabrück nahm das Heft zu Beginn in die Hand und spielte sich erste Gelegenheiten heraus. Die Chemnitzer spielten von Anpfiff an auf Konter und kamen so zu Chancen, zweimal Fink und einmal Kehl-Gomez konnten jedoch rechtzeitig abgefangen werden (7., 9., 11.).

Der VfL hatte mehr Ballbesitz und mehr Kontrolle im Spiel, fand gegen die gut gestaffelte Abwehr der Sachsen jedoch nicht die richtigen Mittel. Nach etwa einer halben Stunde wurde es das erste Mal richtig gefährlich vor dem Chemnitzer Gehäuse. Eine Ecke von Ornatelli nahm Pisot direkt, schoss allerdings knapp am Tor vorbei.

Der 21. Spieltag

In der 34. Minute stand Hensel plötzlich frei vor VfL-Keeper Heuer Fernandes, der sich auf den Ball warf und in letzter Sekunde noch entschärfen konnte. In einer ausgeglichenen Partie ging es nun hin und her. Erst wurde Iljutcenkos Versuch abgewehrt (42.), dann musste Heuer Fernandes einen Freistoß von CFC-Rekordtorjäger Anton Fink parieren.

Nach der Pause kamen die Niedersachsen besser aus der Kabine. In der 57. Minute führte eine ausgeklügelte Freistoßvariante zur Führung für Osnabrück. Ornatelli schlug den Ball aus 30 Metern in den Sechzehner, Willers verlängerte am linken Pfosten punktgenau auf Iljutcenko, der den Ball per Kopf über die Linie drückte.

Beflügelt vom Treffer erhöhte Osnabrücks Topscorer in der 69. Minute auf 2:0. Eine Flanke des kurz nach der Halbzeit eingewechselten Thee konnte wiederum Iljutcenko zu seinem achten Saisontor einköpfen.

Kurz nach dem zweiten Treffer des VfL dezimierten sich die Chemnitzer selbst. Endres sah für ein erneutes Foulspiel Gelb-Rot. Damit war die Partie praktisch gelaufen. Der VfL brachte den Sieg anschließend souverän nach Hause und ließ nichts mehr zu.

Während Osnabrück am nächsten Samstag (14 Uhr) bei Dynamo Dresden gastiert, reist der Chemnitzer FC zu Spitzenreiter Arminia Bielefeld.