3. Liga
3. Liga Analyse
14:04 - 4. Spielminute

Gelbe Karte (Stg. Kickers)
Soriano
Stg. Kickers

15:02 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Titsch Rivero
Heidenheim

15:07 - 51. Spielminute

Tor 1:0
S. Sökler
Rechtsschuss
Vorbereitung Schnatterer
Heidenheim

15:14 - 59. Spielminute

Tor 2:0
Schnatterer
Rechtsschuss
Heidenheim

15:20 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Malura
für Strauß
Heidenheim

15:25 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Jatta
für Milchraum
Stg. Kickers

15:28 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Stg. Kickers)
Leutenecker
Stg. Kickers

15:31 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Mayer
für Niederlechner
Heidenheim

15:34 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Akin
für Leutenecker
Stg. Kickers

15:36 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Stg. Kickers)
Stein
Stg. Kickers

15:38 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Stg. Kickers)
Jatta
Stg. Kickers

15:40 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Savranlioglu
für Pas. Schmidt
Stg. Kickers

15:40 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Thurk
für S. Sökler
Heidenheim

15:44 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Reinhardt
Heidenheim

15:46 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Griesbeck
Heidenheim

FCH

SVK

3. Liga

Söklers Hammer bricht den Bann

Kickers warten weiterhin auf den ersten Saisonsieg

Söklers Hammer bricht den Bann

Heidenheims Trainer Frank Schmidt sah nach dem 3:2-Sieg in Saarbrücken keinen Grund, seine zuletzt erfolgreiche Startformation auseinanderzureißen. Kickers-Coach Massimo Morales sah sich im Vergleich zur 2:3-Pleite gegen Unterhaching zu vier Wechseln gezwungen. Grischok musste aufgrund einer Schulterverletzung passen. Dazu fehlte Marchese wegen einer Gelb-Rot-Sperre. Außerdem stand etwas überraschend Innenverteidiger Leist aus disziplinarischen Gründen nicht im Aufgebot und Schlussmann Wagner nahm auf der Bank Platz. Krauss stand deshalb zwischen den Pfosten. Dazu durften Leutenecker, Schmidt und Milchraum von Beginn an auflaufen.

Der 8. Spieltag

Wie zu erwarten war, agierten die Kickers aus einer sehr kompakten und dicht gestaffelten Abwehr heraus. Dementsprechend wenig Raum hatten die Hausherren, um einen sauberen Spielaufbau aufziehen zu können. Kapitän Schnatterer gab nach fünf Minuten aus rund 25 Metern einen ersten Warnschuss ab. Trotz der defensiven Ausrichtung konnten die Gäste über Konter einige gefährliche Nadelstiche setzen. Nach einer schönen Kombination jagte Milchraum eine Leutenecker-Hereingabe von rechts aus gut zehn Metern über den Querbalken (7.). Nach einer knappen Viertelstunde übernahm der FCH zusehends das Kommando und kontrollierte Ball und Gegner. Beim finalen Pass in die Spitze fehlte aber noch die Genauigkeit, um die Stuttgarter zu bezwingen. Lediglich nach einer präzisen Strauß-Flanke jagte Niederlechner die Kugel volley an den Querbalken (14.).

In der Folge nahm sich die Partie eine Atempause. Die Stuttgarter standen mit allen elf Akteuren in der eigenen Spielfeldhälfte, während die Ostalbstädter sehr geduldig nach einer passenden Lücke suchten. Da jedoch die zündende Idee fehlte, fanden sie diese viel zu selten. So ging erst nach einem Schnatterer-Eckball wieder ein Raunen durch die Voith-Arena. Göhlert konnte im Strafraum unbedrängt köpfen. Milchraum klärte auf der Linie (23.). Durch zahlreiche kleinere Fouls und viele Abspielfehler auf beiden Seiten verlor die Begegnung bis zum Pausenpfiff aber zusätzlich an Fahrt.

Schiedsrichter Felix Zwayer steht prompt im Mittelpunkt

Die zweiten 45 Minuten begannen mit einem großen Aufreger. Heise zog auf der linken Seite mit viel Tempo in den Strafraum und wurde von Schmidt von den Beinen geholt. Referee Felix Zwayer entschied nur auf Eckball (47.). Die Heidenheimer machten nun mehr Druck und nutzten die erste Unordnung in der Kickers-Defensive gnadenlos aus. Schnatterer sah die Lücke und bediente Sökler, der die Kugel aus 14 Metern sehenswert in den rechten Winkel jagte - 1:0 (51.). Die Gäste mussten ihre defensive Ausrichtung aufgeben, wodurch sich mehr Räume für die Schmidt-Elf ergaben und der zweite Treffer die logische Konsequenz war. Schnatterer zirkelte einen Freistoß aus rund 25 Metern über die Mauer hinweg ins linke untere Eck (59.). Die Hausherren hatten das Geschehen jetzt voll im Griff und spielten sogar auf den dritten Treffer. Auf der anderen Seite gaben sich die „Blauen“ zwar nicht auf, jedoch fiel ihnen auch kaum etwas ein, um die Partie noch einmal spannend zu machen. Lediglich ein Alvarez-Freistoß stellte Keeper Sabanov vor kleinere Probleme (70.).

In den letzten zehn Minuten nahmen die Hausherren den Fuß etwas vom Gas und ließen der Morales-Elf etwas mehr Platz. Abgesehen von ein paar Nickligkeiten auf beiden Seiten brachten die Hausherren den verdienten 2:0-Erfolg souverän über die Zeit.

Heidenheim ist am kommenden Samstag zu Gast in Halle (14 Uhr), die Stuttgarter Kickers empfangen zeitgleich Regensburg