3. Liga
3. Liga Analyse
14:19 - 18. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
T. Öztürk
Duisburg

14:22 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (Leipzig)
F. Franke
Leipzig

14:25 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (Leipzig)
Willers
Leipzig

14:31 - 29. Spielminute

Tor 1:0
Aycicek
Rechtsschuss
Duisburg

14:40 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Leipzig)
Teigl
Leipzig

15:11 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Aycicek
Duisburg

15:13 - 57. Spielminute

Tor 1:1
Frahn
Rechtsschuss
Vorbereitung Demme
Leipzig

15:22 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Wegkamp
für Zoundi
Duisburg

15:25 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Wolze
für Ledgerwood
Duisburg

15:34 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Leipzig)
Demme
Leipzig

15:40 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Morys
für Kimmich
Leipzig

15:47 - 90. Spielminute

Tor 2:1
Onuegbu
Rechtsschuss
Vorbereitung Feisthammel
Duisburg

15:50 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
Yesilyurt
für Aycicek
Duisburg

15:30 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Palacios
für Teigl
Leipzig

MSV

RBL

3. Liga

Matchwinner Onuegbu: Zebras schlagen Bullen

Trotz guter zweiter Halbzeit geht RB leer aus

Matchwinner Onuegbu: Zebras schlagen Bullen

Duisburgs Trainer Karsten Baumann wechselte sein Personal gegenüber dem 1:1 in Regensburg auf zwei Positionen: Bollmann und Aycicek rückten für Güll und Yesilyurt in die Startformation. Auf der Gegenseite tauschte Leipzigs Trainer Alexander Zorniger nach der 0:1-Pleite gegen Burghausen dreimal: Willers, Kimmich und Frahn ersetzten Hoheneder, Thomalla und Morys.

Der 23. Spieltag

Die Gäste legten gleich forsch los. Nur wenige Sekunden waren absolviert, als Kaiser im halbrechten Strafraum frei gespielt wurde, seine Hereingabe war allerdings weder Schuss noch Pass und stellte letztendlich keine Gefahr für Keeper Ratajczak dar (1.). In der Folge versuchten die Zebras - aus einer sicheren Defensive heraus – offensiv Akzente zu setzen, was ihnen zunächst jedoch nicht gelang. Als nach elf gespielten Minuten eine Flanke von de Wit am Arm von Ernst landete, forderten die Meidericher Strafstoß - der erfahrene Referee Thorsten Kinhöfer ließ allerdings weiterspielen.

Die Hausherren blieben am Drücker, de Wit verfehlte mit einem Distanzschuss das Leipziger Gehäuse (20.). Kurz darauf dann erneut eine umstrittene Szene im „Sechzehner“ der Gäste. Onuegbu kam im Zweikampf mit Poulsen zu Fall, die Pfeife von Kinhöfer blieb jedoch wiederum stumm (22.). Die bis dato beste Chance der Partie hatten dann die Sachsen: Nach einer Ecke von Kaiser verlängerte Demme den Ball auf den zweiten Pfosten, wo Frahn frei zum Kopfball kam. Der RB-Angreifer scheiterte allerdings aus wenigen Metern am Aluminium (24.).

Die Gastgeber zeigten sich davon unbeeindruckt und gingen nur sechs Minuten später in Führung. Nach einer weiten Freistoßflanke von Bajic blockte die Leipziger Hintermannschaft Schüsse von Onuegu und Zoundi zunächst noch ab. In der Folge vertändelte Kimmich allerdings das Leder, Aycicek nutzte die Verwirrung um schob aus spitzem Winkel zur MSV-Führung ein. Die Gäste fanden in der ersten Hälfte keine passende Antwort mehr, die einzig weitere nennenswerte Chance gehörte Bollmann, der nach einer abgewehrten Ecke zum Nachschuss kam, jedoch über das Tor zielte (40.).

Frahn trifft, doch der MSV antwortet spät

Im zweiten Spielabschnitt waren erst sieben Minuten gespielt, als sich Frahn plötzlich die dicke Möglichkeit zum Ausgleich bot, der Torjäger fand aber erneut in Ratajczak seinen Meister. Seine dritte Chance an diesem Tage sollte der RB-Kapitän dann aber nutzen: Demme spitzelte das Leder durch Bollmanns Beine in den Lauf von Frahn, diesmal behielt er vor Ratajczak die Nerven und vollendete zum 1:1 (57.). Die Duisburger Hintermannschaft reklamierte dabei vergebens auf Abseits.

Die Bullen waren nun besser in der Partie und spielten weiter nach vorne, der Führungstreffer der Sachsen lag mehrmals in der Luft. Zunächst setzte Kaiser eine Volleyabnahme über das Tor (66.), ein strammer Distanzschuss von Heidinger strich knapp am Pfosten vorbei (68.). Das Leipziger Powerplay hielt an, nur eine Minute später rutschte Frahn knapp an einer Hereingabe vorbei. In der 71. Minute kam wiederum der RB-Stürmer zum Abschluss, doch diesmal zielte er daneben. Anschließend sortierte sich die MSV-Defensive und stand wieder sicherer.

In der Nachspielzeit schlug dann der MSV eiskalt zu. Nach einem zunächst abgewehrten Freistoß köpfte Bajic das Leder nochmal in die Gefahrenzone, de Wit legte quer auf den freistehenden Onuegbu, der nur noch einschießen musste (90.+1). Unter dem Strich ein glücklicher Sieg für den MSV, ein Remis hätte eher dem Spielverlauf entsprochen.

Duisburg muss am nächsten Samstag (14 Uhr) nach Chemnitz. Zur gleichen Zeit tritt Leipzig in Erfurt an.