3. Liga
3. Liga Analyse
14:06 - 6. Spielminute

Tor 0:1
Gogia
Linksschuss
Vorbereitung Ziebig
Halle

14:19 - 19. Spielminute

Tor 1:1
Wolze
Linksschuss
Vorbereitung De Wit
Duisburg

14:31 - 31. Spielminute

Tor 1:2
M. Franke
Linksschuss
Halle

14:32 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
To. Schmidt
Halle

14:39 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Dum
Duisburg

14:40 - 40. Spielminute

Tor 1:3
Furuholm
Kopfball
Vorbereitung Bertram
Halle

15:00 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Zoundi
für Orsula
Duisburg

15:06 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Bajic
Duisburg

15:09 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Tsourakis
für Güll
Duisburg

15:24 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
P. Merkel
Halle

15:26 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Lekesiz
für Bajic
Duisburg

15:31 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Ziegenbein
für To. Schmidt
Halle

15:45 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Brandt
für Gogia
Halle

MSV

HFC

3. Liga

Gogia tanzt, der HFC siegt

Halle feiert in Meiderich

Gogia tanzt, der HFC siegt

Duisburgs Trainer Karsten Baumann musste gegenüber dem 1:0 in Osnabrück auf Siegtorschütze Gardawski (Gelbsperre) verzichten. Güll kehrte für ihn in die Anfangsformation zurück. HFC-Coach Sven Köhler reagierte nach dem 0:1 bei den Stuttgarter Kickers ebenfalls auf eine Gelbsperre: Für Zeiger, der am Neckar zum fünften Mal verwarnt worden war, übernahm Tony Schmidt. Becken und Merkel, die für Baude und den am Knie verletzten Lindenhahn begannen, bedeuteten insgesamt drei Startelf-Änderungen.

Der MSV ergriff auf eigenem Platz rasch die Initiative. Halle begegnete den Angriffsbemühungen in einer defensiven Grundordnung, verdichtete vor allem das Zentrum geschickt. Die Zebras wichen folgerichtig auf die Flügel aus. Nachdem ein entsprechender Spielzug – Dum suchte und fand im Zentrum Onuegbu (5.) - keinen Erfolg hatte, klingelte es auf der Gegenseite: Gogia setzt sich nach einem Einwurf ballgewandt in Szene, narrte mehrere Duisburger und jagte die Kugel in den rechten Winkel (6.).

Der Gegentreffer trieb die Meidericher an, noch mehr in die Offensive zu investieren. Nachdem ein Schuss von de Wit über den Kasten gerauscht war (14.), hatte ein Geistesblitz des Ex-Lauterers den Ausgleich zu Folge: De Wit passte bei einem Freistoß quer zu Wolze, dessen Schuss an Freund und Feind vorbei ins Tor sauste (19.).

Tore und Karten

0:1 Gogia (6')

1:1 Wolze (19')

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MSV Duisburg
Duisburg

Ratajczak3 - Ofosu-Ayeh5, Bollmann4,5, Feisthammel5, Güll4 - Bajic5 , Orsula5,5 , De Wit4, Wolze3,5 , Dum3,5 - Onuegbu4,5

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Hallescher FC
Halle

Kleinheider2,5 - Fl. Brügmann3, Kojola2,5, M. Franke2 , Ziebig1,5 - To. Schmidt3 , Becken2,5, Gogia1,5 , Bertram2 - P. Merkel3 , Furuholm2,5

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Schiedsrichter-Team

Benjamin Cortus Röthenbach a. d. Pegnitz

4,5
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Spielinfo
Stadion Schauinsland-Reisen-Arena
Zuschauer 10.722
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Doch das 1:1 beflügelte nicht die Baumann-Truppe, sondern den HFC. Die Saalestädter verteidigten nicht nur geschickt, sie spielten auch flott und gefällig nach vorne. Nachdem einige Chancen zunächst nicht die erneute Gästeführung zur Folge hatten, war es nach rund einer halben Stunde soweit: Der aufgerückte Franke nutzte die Konfusion im Duisburger Strafraum, um das Spielgerät unter die Latte zu knallen (31.). Und Halle legte gegen nun unbeholfene Meidericher noch vor der Pause nach: Furuholm verlängerte den Ball unbedrängt mit dem Kopf ins Netz – gleichbedeutend mit dem Halbzeitstand.

Der 17. Spieltag

Im zweiten Durchgang verlor die Partie an Tempo. Halle verteidigte weiterhin aufmerksam, dem MSV mangelte es an Ideen und Präzision. Nachdem auf der Gegenseite der aufgerückte Kojola neben das Gehäuse geköpft hatte (53.), waren es dennoch die Hausherren, die konstanten Druck aufbauten. Doch es war nicht der Tag der Zebras. Einem Treffer von Onuegbu verweigerte das Unparteiischen-Gespann um Benjamin Cortus aufgrund einer Abseitsstellung des Sturmtanks die Anerkennung (61.).

Eine Viertelstunde vor Ende der regulären Spielzeit verhinderte HFC-Keeper Kleinheider, der Bollmanns wuchtigen Kopfball mit einem fantastischen Reflex entschärfte, Duisburgs zweiten Treffer. Der MSV hatte sein Pulver nun endgültig verschossen, die Köhler-Truppe brachte den Vorsprung im Anschluss relativ locker über die Zeit.

Duisburg genießt am kommenden Samstag gegen die SpVgg Unterhaching erneut Heimrecht (14 Uhr). Halle hat zeitgleich Preußen Münster zu Gast.