3. Liga
3. Liga Analyse
14:09 - 8. Spielminute

Tor 0:1
J. Rahn
Rechtsschuss
Vorbereitung Klos
Bielefeld

15:00 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Wohlfarth
für Christ
Wiesbaden

15:33 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Zieba
für Ivana
Wiesbaden

15:17 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
C. Müller
für Schönfeld
Bielefeld

15:24 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Stroh-Engel
für Schimmel
Wiesbaden

15:30 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Testroet
für Hille
Bielefeld

15:30 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Bieler
Wiesbaden

15:33 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Zieba
Wiesbaden

15:40 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Burmeister
für Klos
Bielefeld

WIE

DSC

3. Liga

Rahn hält die Arminia weiter im Rennen

SVWW seit 13 Spielen ohne Sieg - Wehen insgesamt zu harmlos

Rahn hält die Arminia weiter im Rennen

Wehen Wiesbadens Trainer Peter Vollmann konnte im Vergleich zum 2:2-Unentschieden in Osnabrück auf den zuletzt rotgesperrten Janjic zurückgreifen. Dazu durfte auch Ivana von Beginn an auflaufen. Zieba und Wohlfarth mussten dafür ihre Plätze räumen. Auf der gegnerischen Seite wechselte Arminia-Coach Stefan Krämer nach der 0:1-Niederlage gegen Rostock einmal Personal. Riemer begann anstelle von Appiah in der Viererkette.

Der 14. Spieltag

Wehen begann die Partie sehr kontrolliert und ließ das Leder in den eigenen Reihen laufen. Bielefeld stand in der Anfangsphase sehr tief am eigenen Strafraum und überließ den Hausherren das Mittelfeld. Nur gelegentlich wurde früh und aggressiv attackiert, um so Ballverluste zu erzwingen. Und dadurch kamen die Ostwestfalen auch zur schnellen Führung. Nach einer langen Ecke brachte Klos das Spielgerät wieder in die Mitte, wo Rahn einen Schritt vor seinem Gegenspieler am Ball war und sicher vollendete (9.). Der DSC war jetzt das aktivere Team auf dem Rasen. Der SVWW brauchte ein paar Minuten, um sich wieder in die Begegnung zu kämpfen. Janjic setzte eine Schimmel-Flanke neben den Pfosten (15.).

Der ansehnliche Spielfluss der Anfangsminuten war dann aber verflogen. Bei beiden Teams war die Fehlerquote sehr hoch und auch zahlreiche Zweikämpfe im Mittelfeld sorgten für viele Unterbrechungen. Erst Riemann sorgte mit seinem Abschluss gegen SVWW-Keeper Gurski wieder für Gefahr (26.). Die Arminia überwand diese Phase aber besser und hatte das Spiel in der Hand. Erneut reagierte Gurski gut. Hille zielte etwas zu ungenau (30.). Aber auch den Hessen war der Wille nicht abzusprechen, jedoch fehlte beim finalen Zuspiel häufig die Genauigkeit, um die Bielefelder Defensive ernsthaft unter Druck zu setzen.

Der zweite Durchgang begann mit einem Paukenschlag. Klos wurde auf dem Flügel geschickt und flankte auf den langen Pfosten. Hille scheiterte per Kopf aus kurzer Distanz am überragend reagierenden Gurski (48.). Und auch acht Zeigerumdrehungen später war der hessische Schlussmann auf dem Posten und bewahrte seine Farben gegen Hille vor dem 0:2 (56.). Wehen machte nun mehr für das Spiel und drängte auf den Ausgleich. Es fehlte einfach die Kaltschnäuzigkeit im Strafraum und der letzte Wille. Die Krämer-Elf hatte die Kontrolle mittlerweile abgegeben und einen Gang zurückgeschaltet. Die wenigen Chancen ließen die Ostwestfalen fahrlässig liegen. In den Schlussminuten sorgte Referee Timo Gerach für Aufregung: Gyasi holte Klos im Strafraum von den Beinen. Der Schiedsrichter ließ aber weiterlaufen (80.). Die Hessen warfen alles nach vorne, jedoch war dabei kein Konzept zu erkennen. Am Ende blieb es beim verdienten 1:0 für die Bielefelder.

Am kommenden Samstag (14 Uhr) empfängt Arminia Bielefeld den 1. FC Heidenheim. Zeitgleich gastiert der SV Wehen Wiesbaden am Aachener Tivoli.