3. Liga

Nächster Neuzugang: Sandhausen holt Stolze aus Hannover

"Definitiv die Qualität, in der 2. Liga zu spielen"

Nächster Neuzugang: Sandhausen holt Stolze aus Hannover

Der siebte Neuzugang des SV Sandhausen: Sebastian Stolze.

Der siebte Neuzugang des SV Sandhausen: Sebastian Stolze. IMAGO/Treese

Der SV Sandhausen ist nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga weiter aktiv auf dem Transfermarkt und schlug nun erneut zu. Rechtsaußen Sebastian Stolze läuft ab der kommenden Saison für den SVS auf und ist nach Joe-Joe Richardson, Max Geschwill, Rouwen Hennings, Luca-Milan Zander, Alexander Mühling, sowie dem jüngst verpflichteten Tim Maciejeweski der siebte Sommerneuzugang des zukünftigen Drittligisten.

Kaum Einsätze mehr unter neuem Coach Leitl

Bis Juni 2024 wäre der Vertrag des 28-jährigen Stolze in Hannover noch gültig gewesen, nach lediglich acht zumeist Kurzeinsätzen für die Profis der 96er zieht es den gebürtigen Leinefelder nun jedoch bereits in diesem Sommer weiter. Nach seinem Wechsel von Regensburg zu den Niedersachen zu Beginn der Spielzeit 2021/22 hatte es der Offensivmann in seiner Debütsaison auf wettbewerbsübergreifend 33 Partien (drei Tore, drei Assists) gebracht, kam in der abgelaufenen Spielzeit dann jedoch im Team vom neuen Coach Stefan Leitl lediglich achtmal zum Zug und blieb dabei ohne Scorerpunkt. 

Sandhausen "heilfroh" über Entscheidung des Offensivspielers

Einen Hauptgrund für die Entscheidung zugunsten des neuen Drittligisten spielte für Stolze insbesondere der Austausch mit den Offiziellen des SVS, wie der Außenbahnspieler in der Pressemitteilung zitiert wird: "Der SV Sandhausen hat sich schon zu einem frühen Zeitpunkt bei mir gemeldet, die Gespräche mit den Verantwortlichen liefen dann durchweg positiv. Ich habe in Sandhausen eine familiäre Umgebung wiedergefunden, das hat mir ein gutes Gefühl für eine sportliche Veränderung gegeben", so Stolze. Die Jahre in Hannover werde er "auf jeden Fall in positiver Erinnerung behalten" und seinen ehemaligen Mitspielern zukünftig "kräftig die Daumen drücken."

Sandhausens Sportdirektor Matthias Imhof attestiert dem 28-Jährigen indes "sehr viel Erfahrung" und "definitiv die Qualität, in der 2. Liga zu spielen. Wir sind deshalb heilfroh, dass er sich entschieden hat, an den Hardtwald zu wechseln." Den Wechsel in die 3. Liga sieht Imhof nicht als "Rückschritt" an, sondern viel mehr als einen "Zwischenschritt auf unserem Weg in die 2. Bundesliga", erklärte der Sportdirektor.

jko

Die Trainer der 3. Liga für die Saison 2023/24