Ganz sicher war sich Felix Higl nicht bei der Einordnung des 1:1 des VfL Osnabrück in Aue: "Einerseits hätten wir vielleicht ein Tor nachlegen können in der zweiten Halbzeit, andererseits mussten wir auch eine Druckphase von Aue überstehen - deswegen können wir mit dem Punkt auch leben", sagte der Joker, der kurz nach seiner Einwechslung den Ausgleich erzielt hatte.
VfL-Trainer Scherning bei Heiders Verletzung optimistisch
Der VfL in der 3. Liga
Der Stürmer kam bereits in der 28. Minute für Marc Heider, der mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ausgewechselt wurde. Bereits in der 7. Minute hatte Heider erst einen Freistoß von Marvin Stefaniak aus kurzer Distanz an den Kopf bekommen und war im Fallen dann auch noch mit Teamkollege Maxwell Gyamfi zusammengeprallt.
Der 36-Jährige signalisierte dann knapp 20 Minuten nach dem Zwischenfall, dass es nicht mehr weitergehe. Laut Trainer Daniel Scherning sah Heider "leicht verschwommen". Nach der Partie sei es ihm aber schon wieder besser gegangen. Es sei gut möglich, dass er am Mittwoch gegen Ingolstadt (19 Uhr, LIVE! bei kicker) wieder einsatzfähig ist, gab sich Scherning zuversichtlich. Und falls nicht, darf sich Higl wohl erneut beweisen.