Acht Punkte holten Preußen Münster und der SV Sandhausen in diesem Jahr. Nun treffen die beiden 2024 noch ungeschlagenen Mannschaft am Samstag aufeinander. Bauen beide ihr Punktekonto auf neun aus oder verlässt ein Team erstmals seit der Jahreswende den Platz als Verlierer?
Nötiger haben wohl die Gäste vom Hardtwald angesichts des Saisonziels den Erfolg. "Sandhausen hat sich stabilisiert und will angreifen in Richtung 2. Bundesliga. Sie werden auch hier ihre Punkte sammeln wollen", erklärte Preußen-Trainer Sascha Hildmann auf der Pressekonferenz. Aktuell beträgt der Rückstand des SVS lediglich drei Zähler auf Relegationsplatz drei.
Mrowca, Grodowski und Koulis fraglich
Während die Sandhäuser nach oben schauen, richtet Münster seinen Blick trotz eines Neun-Punkte-Polsters auf den ersten Abstiegsplatz weiter nach unten. "Wir wollen die Punkte hier behalten, die Abstände weiter vergrößern", so der SCP-Coach und schob hinterher: "Je früher wir die Punkte sammeln, umso besser ist es natürlich."
Doch welches Personal dieses Unterfangen umsetzen soll, weiß Hildmann selbst noch nicht genau. Denn es gibt bei den Adlerträgern ein "paar dicke Fragezeichen". Sebastian Mrowca verpasste Teile des Trainings erkrankt, hinter Joel Grodowski steht nach seiner Scharlach-Infektion noch ein Fragezeichen und Niko Koulis ist umgeknickt, hat einen dicken Fuß. Dazu steht Benjamin Böckle aufgrund einer Knöchelverletzung definitiv nicht zur Verfügung. "Wir müssen die letzte Einheit noch abwarten, um zu wissen, wer zur Verfügung steht", erläuterte der 51-Jährige,
Doch selbst wenn auch noch das Trio ausfallen sollte, geht Hildmann optimistisch ins Spiel: "Wir haben aber einen guten, breiten Kader und werden diese Ausfälle kompensieren."