1860 München entlastet weiter die klamme Vereinskasse: Wie Löwen-Geschäftsführer Robert Schäfer bestätigte, verlässt Mate Ghvinianidze (24) den Zweitligisten mit sofortiger Wirkung und schließt sich dem ukrainischen Erstligisten PFK Sewastopol an. Über die Modalitäten wurde Stillschweigen vereinbart. Der Abwehrspieler ist der achte Spieler, den die Münchner im Laufe der Winter-Transferperiode acht Spieler abgegeben haben.
Mate Ghvinianidze hält sich zu einem Probetraining in Rumänien auf. Mathieu Beda wechselt in die Schweiz und Präsident Rainer Beeck stellt sein Amt zur Verfügung. Bei den "Löwen" ist mal wieder ordentlich was los.
Nach dem jüngsten 2:1 gegen Ahlen vor eigenem Publikum schien Marco Kurz seine Trainerposition noch festigen und den Abwärtstrend stoppen zu können. Es folgte der deprimierende Auftritt beim MSV Duisburg (1:4). Sportdirektor Miroslav Stevic nahm das enttäuschende Spiel mit versteinerter Miene auf der Trainerbank zur Kenntnis.
1860 München muss auch im restlichen Saisonverlauf auf den Abwehrspieler Mate Ghvinianidze verzichten.
Mate Ghvinianidze, der schon in den letzten beiden Pflichtspielen des Jahres pausieren musste, wird dem TSV 1860 München auch in den kommenden Wochen fehlen. Der 21-Jährige wurde heute am linken Knie operiert.
Die "Löwen" müssen vorerst ohne Mate Ghvinianidze auskommen. Wie die Kernspintomographie am Montag ergab, erlitt der Abwehrspieler am Sonntag beim 2:2 gegen den MSV Duisburg einen Außenmeniskusriss im linken Knie. Am Mittwoch soll der 20-jährige Georgier operiert werden und wird laut 1860-Mannschaftsarzt Dr. Willi Widenmayer "voraussichtlich vier bis sechs Wochen" ausfallen.
Wenn die Münchner "Löwen" am kommenden Montag zum bayerischen Derby gegen den SV Wacker Burghausen auflaufen, müssen sie erneut auf Rechtsverteidiger Mate Ghvinianidze verzichten. Die 60er müssen ihren georgischen Stammspieler schon am Sonntag für Auswahlspiele seines Landes in der kommenden Woche abstellen.
Abwehrspieler Mate Ghvinianidze vom TSV 1860 München hat sich bei der 0:3-Rückrundenauftaktniederlage gegen Greuther Fürth am Mittelfuß und am Knie verletzt. Eine Kernspintomografie bestätigte die erste Diagnose.
Der georgische Nationalspieler Mate Ghvinianidze, am vergangenen Samstag beim 0:2 gegen Deutschland noch in der Startelf seines Landes, musste bereits das EM-Qualifikationsspiel gegen Italien absagen. Die genaue Diagnose ergab nun einen Außenbandriss im rechten Sprunggelenk, so dass er auch den "Löwen" längere Zeit fehlen wird.