Markus Lackner wird ab sofort für den SV Stripfing auflaufen.
Markus Lackner wird nach dem Abstieg der SV Ried aus der Bundesliga künftig nicht mehr für die Oberösterreicher auflaufen. Wie die Innviertler vermelden, wurde der Vertrag mit dem 32-jährigen Abwehrspieler einvernehmlich aufgelöst.
Verkehrte Welt in Ried. Im vergangenen Jahr waren die Oberösterreicher nach 25 Spieltagen noch an der Spitze des unteren Play-offs zu finden, heuer findet man sich am Tabellenende wieder. Warum dieser Umstand auch Positives mit sich bringen kann und wie man gegen Altach für den ersten Sieg in der Qualifikationsgruppe sorgen möchte, erklärt Markus Lackner im kicker-Interview.
Sollte TSV Hartberg den Klassenerhalt recht knapp schaffen, ist womöglich ein Dankschreiben an SV Ried angebracht.
Mit einem klaren 4:0-Sieg gegen den FC Stadlau in der ersten Runde des ÖFB-Cups hat die SV Ried einen erfolgreichen Pflichtspielauftakt hingelegt und vor dem Start der neuen Bundesliga-Saison reichlich Motivation getankt. Dort wartet für die Innviertler mit dem Duell gegen Rapid in Wien aber keine einfache Aufgabe.
Bei der SV Ried gehen nach dem geschafften Klassenerhalt die Planungen für die kommende Saison voran. So verlängert man die Verträge mit Leitspieler Markus Lackner und Abwehrprofi Matthias Gragger um zwei Jahre bis 2024 und gibt den Abgang der drei Profis Marcel Canadi, Michael Lercher und Daniel Offenbacher bekannt.
Der Wechsel auf der Trainerposition von Robert Ibertsberger zu Christian Heinle hat mit der 0:2-Niederlage gegen die WSG Tirol nicht den erwünschten Effekt für die SV Ried gebracht. Vier Runden vor Saisonschluss hat man nur drei Punkte Vorsprung auf das Tabellenende, der Abstiegskampf spitzt sich auch im Innviertel zu.
Markus Lackner und die SV Ried haben in dieser Saison bereits einen Trainerwechsel hinter sich. Dennoch befinden sich die Oberösterreicher auf gutem Weg in Richtung Meistergruppe.
Nach dem Derbyerfolg über den LASK geht es für die SV Ried am Sonntag in Altach um die nächsten drei Punkte. Trainer Andreas Heraf erwartet im Ländle ein "taktisches Spiel".