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Kaiserslautern reiht sich ein
Zwölf Mannschaften, die zu diesem Zeitpunkt nicht im deutschen Oberhaus spielten, erreichten in der Geschichte des DFB-Pokals bereits das Finale, durch den Sieg in Saarbrücken gesellt sich nun auch der 1. FC Kaiserslautern dazu. Zudem gibt es einen Sonderfall. Der kicker gibt einen Überblick zu allen unterklassigen Teams, die es ins Endspiel schafften. Imago
Als Teilnehmer der Regionalliga West zog Alemannia Aachen 1965 ins Pokalfinale ein. Im Hannoveraner Niedersachsenstadion unterlag der Underdog am Ende mit 0:2 gegen Bundesligist Borussia Dortmund. IMAGO
Nur drei Jahre später schaffte es das nächste Überraschungsteam ins Endspiel des DFB-Pokals: Damals in der Regionalliga West spielend begegnete der VfL Bochum dem großen 1. FC Köln (4. Platz, Bundesliga) und musste sich trotz des zwischenzeitlichen Ausgleichs durch Karl-Heinz Böttcher (im Bild) geschlagen geben. imago/Horstmüller
Kickers Offenbach begann die Pokalsaison als Zweitligist. Jedoch wurden die Spiele ab dem Achtelfinale erst nach der WM 1970 ausgetragen, somit waren die Offenbacher nach dem Aufstieg schon Bundesligist und spielten mit diesem Kader. Im Finale setzten sich die Kickers mit 2: 1 gegen den 1. FC Köln durch. imago images/WEREK
Nach Bochums Qualifikation fürs Finale zogen einige Jahre ins Land, ehe sich erneut eine unterklassige Mannschaft ins Endspiel kämpfte. 1983 forderte Zweitligist Fortuna Köln seinen Stadtrivalen 1. FC Köln zum Derby heraus, doch erneut spielte der Effzeh den Spielverderber und gewann vor 61.000 Zuschauern im Müngersdorfer Stadion (heute Rhein-Energie-Stadion) den DFB-Pokal (1:0). imago images/WEREK
Der erste unterklassige Herausforderer, der das Pokalfinale schon im Berliner Olympiastadion spielte, waren die Stuttgarter Kickers 1987. Als Zweitligist hieß der Gegner damals Hamburger SV, seines Zeichens Vize-Meister der Bundesliga. Während zur Pause noch ein Remis stand, endete das Endspiel 3:1 für die favorisierten Rothosen. IMAGO/Sportfoto Rudel
Eines sei schonmal vorweggenommen: 1992 schaffte Zweitligist Hannover 96 etwas, das zuvor und bis heute niemandem mehr gelang. Als erstes unterklassiges Team gewannen die Niedersachsen im Finale gegen Bundesligist Borussia Mönchengladbach den DFB-Pokal im Elfmeterschießen (4:3). imago images/WEREK
Eine der wohl verrücktesten Geschichten der deutschen Fußballgeschichte schrieb die Zweitvertretung von Hauptstadtklub Hertha BSC in der DFB-Pokalsaison 1992/93. Als Oberligist (!) drangen die Berliner bis ins Endspiel vor, wo schlussendlich eine knappe Niederlage gegen Bayer 04 Leverkusen (0:1) zu Buche stand. imago/Camera 4
Auch 1994 erreichte ein unterklassiger Verein das DFB-Pokal-Endspiel - und hierbei handelt es sich um eine ziemlich kuriose Geschichte. Rot-Weiss Essen, das in der 2. Bundesliga die Lizenz entzogen bekam und damit als punktloses Schlusslicht abstieg, schaffte es ins Finale gegen Werder Bremen. Dort war die bemerkenswerte Pokalreise nach einem 1:3 gegen den SVW vorbei. imago images/Pressefoto Baumann
Auch im vierten Jahr in Folge stand ein Team, das nicht in der Bundesliga spielte, im Finale des DFB-Pokals. Zweitligist Wolfsburg, der in der Spielzeit 1994/95 knapp den Aufstieg ins Oberhaus verpasste, musste sich im Endspiel gegen Borussia Mönchengladbach geschlagen geben (0:3). picture-alliance/ dpa
Drei Jahre vor der Jahrtausendwende war es wieder soweit: Erstmals seit 1968 erreichte wieder ein Regionalligist das Pokalfinale in Berlin. Energie Cottbus, das damals in die 2. Bundesliga aufstieg, unterlag im Endspiel gegen den VfB Stuttgart (0:2). imago images/Sportfoto Rudel
Im Jahr 2001 schaffte es erneut ein Aufsteiger aus der Regionalliga ins Finale des DFB-Pokals. Gegen den damals vom bitteren Ausgang im Meisterschaftsrennen gebrochenen FC Schalke 04 war dennoch nichts zu holen - Königsblau siegte 2:0. imago images/Contrast
Als einzige unterklassige Mannschaft, die es bereits zweimal ins Finale des DFB-Pokals schaffte, musste sich Alemannia Aachen auch im zweiten Anlauf geschlagen geben und verlor im Olympiastadion, das zu diesem Zeitpunkt bereits mit neuem Dach glänzte, 2:3 gegen Meister Werder Bremen. imago images/Camera 4
Sieben Jahre später ging Zweitligist MSV Duisburg den Weg bis ins Finale. Gegen Champions-League-Halbfinalist Schalke 04 sahen die Zebras allerdings überhaupt kein Land und gingen 0:5 unter. IMAGO/Funke Foto Services
Ganz aktuell steht erstmals seit 13 Jahren wieder ein unterklassiges Team im Endspiel des DFB-Pokals. Im Halbfinale beim Drittligisten 1. FC Saarbrücken setzten sich die Roten Teufel am Dienstagabend mit 2:0 durch. Im Olympiastadion wartet am 25. Mai entweder Bundesliga-Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen oder Zweitliga-Konkurrent Fortuna Düsseldorf. IMAGO/Jan Huebner