3. Liga

3. Liga: Krisenduell in Halle - 1860 empfängt Dynamo

20. Spieltag: Ingolstadt in Bayreuth - MSV vs. VfL

Krisenduell in Halle - 1860 empfängt Dynamo

Kann der HFC um Aaron Herzog gegen Zwickau einen Schritt aus der Krise machen?

Kann der HFC um Aaron Herzog gegen Zwickau einen Schritt aus der Krise machen? picture alliance / Fotostand

Saarbrücken kann vorlegen - Findet Ingolstadt in die Spur?

20. Spieltag

Dem Lokal- und Aufstiegskonkurrenten Elversberg nacheifern will der 1. FC Saarbrücken. Der ehemalige Bundesligist hat seinen direkten Aufstiegsplatz zu Jahresbeginn zwar eingebüßt, sich gegen Viktoria Köln aber zurückgemeldet. Ein Sieg beim SC Verl - Oliver Batista Meier und Nicolas Sessa drängen auf einen Startelf-Einsatz bei den Ostwestfalen -, und der FCS könnte mindestens bis Sonntag wieder Rang zwei belegen.

Davon träumen kann derzeit nur der FC Ingolstadt. Mit großen Hoffnungen ins neue Jahr gestartet, sind die Schanzer nach zwei Niederlagen hart gelandet. Die Jagd auf die Spitzenteams fiel bislang ins Wasser - ein Sieg bei der SpVgg Bayreuth ist da schon fast Pflicht. Die Oberfranken selbst sind als Tabellenvorletzter und nach der kürzlichen Klatsche im Erzgebirge auf Punkte angewiesen.

Krisenduell in Halle: Enochs' Zukunft und ein brisanter Wechsel

Um nicht weniger wichtige Punkte und womöglich auch um die Zukunft von Zwickaus Cheftrainer Joe Enochs geht es am Samstag (14 Uhr) in Halle. Beide Klubs stecken im Abstiegskampf, vor allem beim FSV brennt nach den jüngsten Auftritten die Luft. Enochs bekam zwar das Vertrauen ausgesprochen - jedoch ausdrücklich nur für die kommende Partie. Beim HFC ist die Lage nicht minder angespannt - der Sieger darf sich immerhin Chancen ausrechnen, zumindest bis Sonntag aus der Abstiegszone zu klettern.

Für Brisanz sorgt Zwickaus Neuer Jan-Marc Schneider. Der Flügelspieler war auch beim HFC im Gespräch und nahm sogar im Training teil, lehnte aber ein Angebot ab - und steht nun ausgerechnet beim kommenden Gegner und Abstiegskonkurrent unter Vertrag.

Ganz sicher auch nach diesem Spieltag in der Abstiegszone stehen wird der personell gebeutelte SV Meppen. Die Emsländer stehen am Tabellenende, könnten mit einem Sieg aber zumindest den aktuellen Rückstand (vier Punkte) auf das rettende Ufer verkürzen. Ebenfalls am Samstag: Der formstarke VfL Osnabrück (vier Siege in Serie) tritt beim MSV Duisburg an. Die Zebras müssen auf Stürmer Benjamin Girth und Abwehrmann Joshua Bitter verzichten.

Mannheim in Köln, Wiesbaden im Signal-Iduna-Park

Den ersten Auswärtssieg der Saison feierte Waldhof Mannheim am vergangenen Montag in Duisburg. Lassen die Kurpfälzer am Sonntag (13 Uhr) bei Viktoria Köln einen weiteren Dreier in der Fremde folgen? Durch den Start mit zwei Siegen in das neue Jahr halten sie sich in Sichtweite der Aufstiegsränge - anders die Domstädter, bei denen der Druck nach zwei Niederlagen wächst (Trainer Olaf Janßen: "Wir müssen jetzt liefern").

Auf den Aufstiegsplätzen steht der SV Wehen Wiesbaden. Die Hessen können den zu Jahresanfang eroberten zweiten Rang verteidigen, indem sie auswärts bei Borussia Dortmund II am Sonntag (14 Uhr) siegen - auf großer Bühne, das Spiel findet im Signal-Iduna-Park statt.

Stimmungsvolles Duell in München unter anderen Vorzeichen

Den Spieltag beenden der TSV 1860 München und Dynamo Dresden mit einem gewiss stimmungsvollen Spiel. Schon zum Auftakt der Saison hatten sich die Traditionsklubs einen höchst unterhaltsamen 4:3-Schlagabtausch geliefert, diesmal steht die Partie aber unter anderen Vorzeichen: Die Löwen, die ihren Negativlauf unlängst beendeten, brauchen weitere Punkte, um wieder in den Aufstiegskampf eingreifen zu können. Um überhaupt in die Nähe der oberen Plätze zu kommen, gilt das Gleiche für die SGD.

Feil stellt am Freitag die Weichen

Der Spieltag begann am Freitagabend mit einem klaren 3:0-Heimerfolg der SV Elversberg gegen Rot-Weiss Essen. Im Duell zweier Aufsteiger hatten die Gäste in der ersten Spielhälfte durchaus gute Chancen, brachten den Ball aber nicht im Tor unter. In Abschnitt zwei nahmen die Dinge ihren Lauf, als Manuel Feil (14 Scorerpunkte) die Saarländer nach einer sehenswerten Kombination in der 62. Minute nach vorne brachte - und acht Minuten später für Werder-Leihgabe Nick Woltemade auflegte. Der sechste Heimsieg in Serie sowie die Punkte 45, 46 und 47 waren in trockenen Tüchern. RWE verlor erstmals seit dem 2. Oktober (1:3 in Wiesbaden) wieder eine Drittliga-Partie.

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