Kaiserslautern-Coach Marco Antwerpen tauschte nach dem 0:1 in Halle zwei Mal: Sessa ersetzte Winkler auf der Sechs, links hinten durfte Zuck für Schad von Beginn an ran.
Zwickaus Trainer Joe Enochs veränderte seine Mannschaft gegenüber der letzten Partie ( 1:1 gegen Viktoria Berlin) nicht, die Schwäne begannen unverändert.
Spieler des Spiels
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Fritz-Walter-Stadion |
| Zuschauer | 7.150 |
Der FSV, mit mäßigem Saisonbeginn (drei Punkte aus fünf Spielen), startete verhalten und musste zusehen, wie der FCK vor 7000 Heimfans früh in Führung geriet: Eine Flanke von Redondo köpfte Nkansah unglücklich an Brinkies vorbei ins eigene Tor (19.). Eine bis dato verdiente Führung für die Hausherren, die mehr von der Partie hatten.
Zwickau steigert sich
Nur knapp zehn Minuten später kamen die Gäste aber dann zu einer Topchance: Sessa verlor den Ball im Vorwärtsgang, Hauptmann schaltete um und fand König. Der Stürmer ließ zwei Lauterer stehen und scheiterte im Eins-gegen-Eins nur an Raab (27.). Das bis dahin nicht existierende Offensivspiel der Zwickauer wachte auf und zeigte sich bis zur Pause immer mal wieder - so richtig gefährlich wurde es aber nur auf der anderen Seite. Redondos Flanke verwertete Zimmer aber nur schlecht (42.), sein Kopfball flog mehrere Meter über den Querbalken des Gäste.
Auch im zweiten Durchgang spielten erst die Hausherren, bevor die Schwäne aufwachten und direkt gefährlich wurden: Willms Schuss war am Ende aber zu ungenau (64.). Der FSV blieb am Drücker und so war es nicht verwunderlich, als König knapp zehn Minuten später den Ausgleich erzielte (73.). Sein Schuss wurde noch entscheidend von Tomiak abgefälscht, sodass Raab im FCK-Tor keine Chance hatte.
Wunderlich hat den Dreier auf dem Fuß
Bis zum Schluss blieb die Partie umkämpft und spannend, der FSV dabei aber eher am Dreier als die Hausherren. Kurz vor Ende hatten aber eben diese Hausherren die Riesengelegenheit zum 2:1 - Wunderlich setzte einen Handelfmeter jedoch an die Latte und vergab so wichtige Punkte (89.).
Der FCK bleibt am Betzenberg trotzdem ungeschlagen und ist nächsten Samstag (18 Uhr) in Magdeburg gefragt. Bereits um 14 Uhr empfängt Zwickau den Halleschen FC.
