3. Liga
3. Liga Analyse
14:03 - 3. Spielminute

Tor 1:0
Calhanoglu
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Gordon
Karlsruhe

14:04 - 3. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund II)
Knappmann
Dortmund II

14:40 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund II)
Amini
Dortmund II

15:11 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Gordon
Karlsruhe

15:12 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
D. Blum
für G. Krebs
Karlsruhe

15:29 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund II)
F. Hübner
Dortmund II

15:31 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Baykan
für Benatelli
Dortmund II

15:38 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Alibaz
für Calhanoglu
Karlsruhe

15:42 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Dudziak
für Amini
Dortmund II

15:44 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Dulleck
für Hennings
Karlsruhe

KSC

BVB

3. Liga

Frühstarter Calhanoglu beschert KSC den Sieg

Karlsruhe marschiert - Dortmund zittert

Frühstarter Calhanoglu beschert KSC den Sieg

Auf Seiten des KSC sah Trainer Markus Kauczinski keinen Grund, sein Team nach dem überzeugenden 4:0-Sieg in Aachen zu verändern und vertraute auf dieselbe Startelf. Der unter der Woche verletzte Calhanoglu (Verhärtung im Oberschenkel) wurde also rechtzeitig fit und konnte von Beginn an auflaufen. Sein Gegenüber David Wagner konnte im Vergleich zum 3:3-Remis in Saarbrücken vor zwei Wochen – am vergangenen Wochenende fiel das Heimspiel gegen die Kickers Offenbach aufgrund der Wetterbedingungen aus – wieder auf seinen etatmäßigen Stammtorhüter Alomerovic zurückgreifen, zudem starteten Meißner und Amini. Dafür nahm Sancaktar auf der Bank Platz, Bakalorz fehlte gelbgesperrt und der angeschlagene Günter rutschte aus der Startelf.

Kaum mehr als eine Minute war in dieser Partie verstrichen, gab es schon den ersten Paukenschlag: Nach einem Foul von Knappmann im eigenen Strafraum an den aufgerückten Gordon zeigte der Unparteiische Norbert Giese auf den Punkt. Den folgenden Strafstoß verwandelte Youngster Calhanoglu souverän (2.). Für die Borussen galt es nun erst einmal sich von diesem frühen Gegentreffer zu erholen, der KSC konnte mit der Führung im Rücken befreiter aufspielen. Bei Gelegenheiten von van der Biezen (6., 8.) und Mauersberger per Kopf (12.) hätten die Badener ihren Vorsprung durchaus vergrößern können.

Nach einer knappen Viertelstunde zeigten auch die Gäste erste Offensivbemühungen, dabei stellte Benatellis Schuss Karlsruhe-Schlussmann Orlishausen jedoch vor keine großen Schwierigkeiten (15.). Sechs Zeigerumdrehungen später waren es erneut die Schwarz-Gelben, die jetzt offensiver agierten, mit einer Offensivaktion: Hofmann zog dabei einen Freistoß nur knapp am Kasten vorbei. Eben jener hatte die nächste Chance für den BVB, als er freistehend vor dem KSC-Keeper auftauchte, das Tor aber knapp verfehlte (29.). Daraufhin verflachte die Partie zunehmend, auf beiden Seiten waren bis zum Pausenpfiff keine Torchancen mehr zu verzeichnen.

Der 26. Spieltag

Personall unverändert kam die Zweitvertretung des BVB besser in den zweiten Durchgang und erspielte sich durch Durm und Hofmann zwei Gelegenheiten, doch KSC-Schlussmann Orlishausen parierte (49.). Wenig später konnte auch Demirbay mit einem Schuss den 30-Jährigen nicht überwinden (51.). Wie schon im ersten Durchgang waren die Borussen die spielbestimmende Mannschaft, die Badener dagegen konzentrierten sich vorwiegend auf eine sichere Defensive, um dann durch ein schnelles Umschaltspiel den möglicherweise vorentscheidenden Konter setzen zu können.

Der eingewechselte Blum brachte wieder etwas Schwung ins Offensivspiel der Gastgeber, dennoch hatten gefährliche Torabschlüsse weiterhin Seltenheitswert. Nach einer Standardsituation zeigte sich der KSC einmal wieder gefährlich vor dem Gäste-Tor: Calhanoglu fand mit seiner Hereingabe Peitz, dessen Kopfball nur knapp über den Querbalken rauschte (70.).

In der Schlussviertelstunde forcierten die Gäste ihre Offensivbemühungen, um möglicherweise doch noch etwas Zählbares aus dem Karlsruher Wildpark mitnehmen zu können. Dabei schafften sie es jedoch nicht mehr, die stabile KSC-Defensive zu knacken und verpassten so den möglichen Ausgleich. Dagegen hätte Hennings für die Gastgeber alles klar machen können, der Torjäger scheiterte aber am BVB-Schlussmann Alomerovic (80.). Eine letzte Situation in der Nachspielzeit bereinigte schließlich Orlishausen für die Badener.

Karlsruhe ist kommenden Samstag (14 Uhr) in Saarbrücken zu Gast, der BVB II empfängt schon am Freitag (18 Uhr) Erfurt.