Der Poker mit Lyon um Jeff Reine-Adelaide ist noch nicht vorbei. Parallel arbeitet Hertha BSC an einer Rückkehr von Marko Grujic. Und die Tür für einen Abgang des unzufriedenen Arne Maier könnte auf der Zielgeraden dieser Transferperiode doch aufgehen.
Wegen einer zu hohen Ablöseforderung war Hertha BSC aus dem Poker um Jeff Reine-Adelaide (22) ausgestiegen. Nun hat sich das Blatt gleich doppelt gewendet.
Jeff Reines-Adelaide steht laut "L'Équipe" vor einem Wechsel von Olympique Lyon zu Stade Rennes. Der Mittelfeldspieler, an dem auch Hertha BSC bis vor kurzem interessiert war, soll sich für den Champions-League-Teilnehmer entschieden haben.
Hertha BSC sucht noch neues Personal für den Flügel und das Mittelfeld. Einen Kauf von Jeff Reine-Adelaide (22, Lyon) haben die Berliner nach kicker-Informationen inzwischen verworfen und sind aus dem Poker ausgestiegen, weil Lyon mittlerweile eine Ablöse von über 30 Millionen aufruft. Das will Hertha für den Akteur, der nach seinem im Dezember 2019 erlittenen Kreuzbandriss gerade um den Anschluss kämpft, nicht bezahlen. 2019 hatte Lyon für den französischen U-21-Nationalspieler die Klub-Rekordsumme von 25 Millionen an SCO Angers investiert.
Herthas Kader wird bis zum Ende der Transferperiode am 5. Oktober noch einige Umbauten erfahren. Wunschspieler fürs zentrale Mittelfeld ist Jeff Reine-Adelaide (22) von Olympique Lyon. Er will OL verlassen - und könnte in Berlin mit Lucas Tousart (23) auf einen guten Bekannten treffen.