Ilijan Micanski hat seine Zelte in Deutschland abgebrochen und sich den Suwon Blue Wings in Südkorea angeschlossen. Der 29-jährige Bulgare hatte in Deutschland für den FSV Frankfurt, den 1. FC Kaiserslautern, den FC Ingolstadt und zuletzt den Karlsruher SC gespielt. Dabei erzielte der Stürmer in 77 Zweitliga-Spielen 19 Tore, in zehn Erstliga-Partien einen Treffer.
Der Karlsruher SC bestritt am Montag seine ersten beiden Testspiele der Vorbereitung gegen ausländische Erstligisten und blieb dabei ungeschlagen. Zunächst besiegten die Badener im Trainingslager in Scheffau am Vormittag den FK Pribram (Tschechien) mit 1:0. Am späten Nachmittag trennte sich der KSC dann in anderer Besetzung in Schwaz mit 2:2 vom FK Ufa (Russland).
In der abgelaufenen Saison verpasste der Karlsruher SC gegen den HSV in letzter Minute den Sprung in die Bundesliga, in der neuen soll es am besten nicht über die Relegation, sondern direkt nach oben gehen. Dafür rüsteten die Badener bereits in der Offensive auf, Trainer Markus Kauczinski stehen nun neben Zweitliga-Torschützenkönig Rouwen Hennings und Ilijan Micanski zwei neue Stürmer zur Verfügung, die Hoffnung machen.
Den Sprung in die Aufstiegsränge haben die Karlsruher am Sonntag beim torlosen Remis im Derby gegen den 1. FC Kaiserslautern verpasst. Doch schon am Ostersonntag nehmen Trainer Markus Kauczinski und seine Schützlinge einen neuen Anlauf. Die Zeit der Länderspielpause will der Coach nutzen, um am Umschaltspiel der Badener arbeiten zu lassen.
Für KSC-Stürmer Ilijan Micanski könnte es im Moment eigentlich kaum besser laufen. Erst der Dreierpack am zweiten Spieltag gegen den FSV Frankfurt (3:2), dann noch ein Treffer im Pokal beim 1. FC Neubrandenburg (3:1) - so kann es gerne weitergehen. "Ich will diese Leistung bestätigen", sagt der Bulgare, der durch Verletzungen in der Vergangenheit immer wieder zurückgeworfen wurde.
"Wunden lecken" hieß es unter der Woche beim Karlsruher SC, nachdem gegen den FSV Frankfurt der achte Saisonsieg noch fahrlässig aus der Hand gegeben wurde. Aus 3:0 wurde ein 3:3. "Hochmut kommt vor dem Fall", kommentierte Karlsruhes Trainer Markus Kauczinski die gefühlte Niederlage. Folgt eine Reaktion am Freitagabend beim Topspiel am Millerntor? Fraglich ist, wen Kauczinski dabei auf das Feld schicken kann.
Am Freitag (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) gastiert der Karlruher SC beim SC Paderborn. Zehn Zweitliga-Duelle gab es zwischen beiden Teams bislang - sechs davon verloren die Badener, vier gewannen sie. Auf ein Remis müssen sich die Fans beider Parteien demnach eher nicht einstellen. Um einen Dreier aus der Benteler-Arena zu entführen, setzt KSC-Coach Markus Kauczinski aller Voraussicht nach erneut auf sein Sturmduo Ilian Micanski und Dimitrij Nazarov. Den Platz auf der Bank wird so wieder Koen van der Biezen ausfüllen.
Der Bazillus "Überheblichkeit" ist gebannt - einen leidenschaftslosen Auftritt wie in der ersten Hälfte beim Baden-Derby in Sandhausen (1:1) wird es nicht mehr geben, davon ist KSC-Trainer Markus Kauczinski überzeugt.
Mit sieben Punkten aus drei Spielen ist der Karlsruher SC gut aus den Startlöchern gekommen. Der Aufsteiger besticht besonders durch seine defensive Kompaktheit. Erst zweimal musste KSC-Keeper Dirk Orlishausen hinter sich greifen. Mit vier eigenen Treffern präsentiert sich jedoch die Offensive bislang eher zurückhaltend. Mit Ilian Micanski hat erst ein Stürmer eingenetzt. Hinter dem Einsatz des Angreifers am Freitag (18.30 Uhr) beim SV Sandhausen steht jedoch ein Fragezeichen. Stellt sich die Frage, wer neben dem gesetzten Koen van der Biezen stürmen wird.
Aufsteiger Karlsruher SC hat sich für die kommende Saison mit Ilijan Micanski verstärkt. Der 27 Jahre alte Offensivspieler kommt vom FC Ingolstadt, der den Bulgaren in der Rückrunde der abgelaufenen Saison vom 1. FC Kaiserlautern ausgeliehen hatte, zum KSC und erhält dort einen Dreijahresvertrag.
Drei Punkte vor Augen mussten die Spieler und Verantwortlichen des FC Ingolstadt mit ansehen, wie Ilijan Micanski in der Nachspielzeit die Chance zum 2:1 bei Union Berlin vom Elfmeterpunkt vergab. Aber nicht der verschossene Elfmeter selbst, sondern die Art und Weise, wie der Bulgare versuchte, den Ball vom Punkt ins Tor der "Eisernen" zu befördern, stieß sauer auf.
Nichts geht mehr! In den meisten Ländern ist das Winter-Transferfenster dicht, auch in England, wo bis zum Schluss wie immer ordentlich Betrieb herrschte. kicker online gibt Ihnen einen Überblick, was sich in den deutschen und internationalen Topligen am letzten Tag alles tat - auch streikende Faxgeräte spielten natürlich wieder einmal eine Rolle.