Qualifikation

"Ich bin stolz": De Bruyne ist neuer Belgien-Kapitän

Courtois und Lukaku sind die Stellvertreter

"Ich bin stolz": De Bruyne ist neuer Belgien-Kapitän

Belgiens neuer Chef auf dem Platz: Kevin De Bruyne.

Belgiens neuer Chef auf dem Platz: Kevin De Bruyne. IMAGO/Panoramic International

In Katar waren die als nicht mehr so geheim gehandelter Geheimfavorit in der Gruppenphase krachend gescheitert. Nachdem man Marokko und Kroatien den Vortritt hatte lassen müssen, erfolgte die Trennung von  Roberto Martinez als Cheftrainer.

Als neuer Chefcoach wurde Domencio Tedesco (Schalke 04, RB Leipzig) geholt - und der startet mit gerade einmal 37 Jahren als weltweit jüngster Nationaltrainer nun gemeinsam mit seinen Vertrauten Andreas Hinkel, Thomas Schneider und Torwarttrainer Max Urwantschky den Umbruch. 

Am kommenden Dienstag (LIVE! ab 20.45 Uhr bei kicker) treffen die "Roten Teufel" dabei auf die Auswahl von Bundestrainer Hansi Flick. Die Belgier wird dann Kevin De Bruyne als neuer Kapitän aufs Feld führen.

Wie der belgische Verband RBFA am Dienstag mitteilte, beerbt der 31-Jährige damit Eden Hazard, der nach der WM in Katar aus der Nationalmannschaft zurückgetreten war. Der Offensivspieler von Manchester City wird sein neues Amt am Freitag im EM-Qualifikationsspiel gegen Schweden (20.45 Uhr) erstmals ausüben.

Das ist eine Ehre für mich, unser Land und die Roten Teufel.

Kevin De Bruyne

"Ich bin stolz, Kapitän zu werden. Ich spiele schon lange im Nationalteam und das ist eine Ehre für mich, unser Land und die Roten Teufel", sagte De Bruyne, der bislang 25 Tore in 97 Länderspielen markiert hat.

Als De Bruynes Stellvertreter werden Torhüter Thibaut Courtois von Real Madrid und Stürmer Romelu Lukaku (Inter Mailand) fungieren.

Belgien trifft in Rahmen der Qualifikation zur Europameisterschaft 2024 in Deutschland im Rahmen der Gruppe F auf Schweden, Österreich, Estland und Aserbaidschan - und dürfte trotz des einsetzenden personellen Umbruchs der große Favorit in der Staffel sein.

drm