DFB-Pokal

Hoeneß: "Ein dickes Brett"

Kaderabek vor Rückkehr im Januar

Hoeneß: "Ein dickes Brett"

Würde Pokalgegner Fürth eine Rolle in der Bundesliga zutrauen: Sebastian Hoeneß.

Würde Pokalgegner Fürth eine Rolle in der Bundesliga zutrauen: Sebastian Hoeneß. Getty Images

Denn Sebastian Hoeneß denkt mit Blick auf den Zweitliga-Zweiten, "dass sie die Leistungsfähigkeit hätten, in der Bundesliga zu sein. Sie wären in der Lage, in der Bundesliga auch den ein der anderen Punkt zu holen und ihre Rolle zu spielen".

Ins Elfmeterschießen bei Viertligist Chemnitz

Am Dienstag (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker) wartet in der Diktion des Trainers "ein dickes Brett auf uns. Für uns gibt es nichts zu unterschätzen". Nichtsdestotrotz muss die eigene Ambition sein, einen Zweitligisten, bei aller Qualität, zu schlagen. In Runde eins tat sich die TSG bei Regionalligist Chemnitzer FC extrem schwer, musste maximal zittern und siegte erst im Elfmeterschießen.

Damals jedoch war die Hoeneß-Truppe noch in der Findungsphase. Und hatte drei Wochen zuvor just Fürth in einem Test mit 1:0 bezwungen durch einen Treffer von Christoph Baumgartner. "Man hat schon da gesehen, was in der Mannschaft steckt", schildert Hoeneß seine Gegnereindrücke in der Retrospektive. Damals übrigens 90 Minuten mit von der Partie: Pavel Kaderabek. Doch an einen Einsatz des Tschechen ist am Dienstag nicht zu denken, letztmals lief der Rechtsverteidiger am 3. Oktober für Hoffenheim auf.

Der breite Kader fängt Kaderabek auf

Doch: Für die Zeit nach dem Jahreswechsel sieht es gut aus. "Ich habe schon die Hoffnung, dass Pavel kurzfristig zurückkommt", erklärte Hoeneß am Montag. Nach einer Quarantäne wegen einer COVID-19-Erkrankung eines Familienmitglieds hatte sich der 28-Jährige eine komplizierte Wadenverletzung zugezogen, nun ist die Rückkehr laut seinem Coach nach der kurzen Weihnachtspause realistisch. Für die Partie gegen Fürth jedenfalls verfügt der im Vergleich auffällig üppig besetzte Kader etwa mit Sebastian Rudy, Stefan Posch, Kevin Akpoguma und Melayro Bogarde über wahrlich genug Alternativen.

Benni Hofmann