20:27 - 24. Spielminute

Spielerwechsel
Deniz Baris
für O. Held
St. Pauli

20:44 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Lapaczinski
Hertha

21:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
R. Pinto
für Neuendorf
Hertha

21:10 - 50. Spielminute

Tor 0:1
Meggle
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Patschinski
St. Pauli

21:11 - 52. Spielminute

Spielerwechsel
Sverrisson
für Lapaczinski
Hertha

21:22 - 62. Spielminute

Tor 1:1
Marcelinho
Linksschuss
Vorbereitung Sverrisson
Hertha

21:23 - 63. Spielminute

Tor 1:2
M. Rath
Rechtsschuss
Vorbereitung Meggle
St. Pauli

21:30 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Amadou
für Racanel
St. Pauli

21:29 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Alex Alves
für M. Hartmann
Hertha

21:32 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Kientz
St. Pauli

21:41 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Berre
für Bajramovic
St. Pauli

21:42 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Simunic
Hertha

21:45 - 85. Spielminute

Tor 2:2
An. Schmidt
Rechtsschuss
Vorbereitung Sverrisson
Hertha

21:51 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Deniz Baris
St. Pauli

21:50 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
An. Schmidt
Hertha

BSC

STP

Bundesliga

18. Spieltag, Hertha BSC - FC St. Pauli 2:2 (0:0)

Hertha rettet glückliches Remis

Nach dem 2:1-Sieg gegen den Herbstmeister Leverkusen änderte Herthas Trainer Jürgen Röber sein Team auf zwei Positionen: Für den verletzten van Burik (Wadenverhärtung) und den Gelb-gesperrten Maas kamen Lapaczinski und Hartmann neu in die Anfangsformation. Pauli-Coach Dietmar Demuth musste im Vergleich zum 0:0 in Nürnberg auf die Gelb-gesperrten Akteure Bürger und Rahn verzichten. Dafür rückten Racanel, der zu seinem ersten Bundesligaeinsatz von Anfang an kam, und Bajramovic in die Start-Elf. Darüberhinaus spielte Torwart Henzler erneut für Bulat von Beginn an.


Der 18. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Thomas Meggle Mittelfeld

3
mehr Infos
Spielnote

4
mehr Infos
Tore und Karten

0:1 Meggle (50')

1:1 Marcelinho (62')

mehr Infos
Hertha BSC
Hertha

Fiedler5 - Lapaczinski4 , Rehmer3, Simunic3 - An. Schmidt4 , M. Hartmann4,5 , Dardai4, Tretschok3,5, Neuendorf5 , Marcelinho3 - Preetz4,5

mehr Infos
FC St. Pauli
St. Pauli

Henzler3 - Stanislawski3, Trulsen3, O. Held , Gibbs3,5 - Bajramovic4 , Kientz4 , Racanel4,5 , Meggle3 - Patschinski4, M. Rath3

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Dr. Markus Merk Otterbach

1,5
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Olympiastadion
Zuschauer 27.100
mehr Infos

Mit der altbewährten Kämpfertugend wollten die abstiegsbedrohten Paulianer zum Erfolg kommen. Von Beginn an setzte die Demuth-Elf Hertha unter Druck. Die Berliner konterten im eigenen Stadion. Es gelang den Hamburgern aber nicht, zwingende Torchancen zu erspielen, da die Röber-Elf hinten die Räume dicht machte. Nach 20 Minuten kamen die Berliner besser ins Spiel, und die Partie wurde ausgeglichener. So hatte Dardai die erste gute Chance, die Henzler unter Aufbietung seiner ganzen Körpergröße parierte (25.). Pauli hielt dagegen und hatte durch Rath, der an Fiedler scheiterte, nur zwei Minuten später eine gute Möglichkeit. Gegen Ende der ersten Hälfte nahmen zwar die Hausherren das Heft in die Hand, aber das Pass-Spiel war meist zu durchsichtig, so dass die Angriffe meist nicht bis zum Abschluss geführt werden konnten.

Paukenschlag zu Beginn der zweiten Hälfte: Fiedler, der den Ball nach einen Aufsetzer von Baris nicht sicher hatte, riss Patschinski, der sich das Leder angelte, von den Beinen. Den fälligen Foulelfmeter verwandelte Meggle sicher (50.). In der Folgezeit diktierten die Gastgeber das Geschehen. Die Röber-Elf ließ jedoch die Spritzigkeit und Entschlossenheit aus den letzten Wochen vermissen und rannte sich spätestens vor dem 16-Meterraum der Kiez-Kicker fest. Als dann eine Kombination klappte, durften die Fans jubeln: Nach einem Angriff über die linke Seite kam Marcelinho aus 18 Metern zum Schuss. Gegen den Schlenzer des Brasilianers hatte Henzler keine Chance (62.). Die Hamburger zeigten aber an diesem Abend, dass sie mit der Hertha mithalten konnten. Im direkten Gegenzug schossen sie das 2:1: Rath fackelte nicht lange und zog aus 18 Metern trocken ab. Simunic fälschte noch leicht ab, und das Leder landete im langen Eck. Mit der Hereinnahme von Alves (für Hartmann) wollten die Herthaner noch einmal Druck entwickeln, aber das anhaltende ungenaue Pass-Spiel machte die Angriffsbemühungen zunichte. Es fehlte den Hauptstädtern der nötige Biss und der Einsatzwille, im Gegensatz zu den Gästen, die um den Sieg fighteten. So kam es fast schon überraschend, dass die Berliner in der 85. Minute noch zum Ausgleich kamen: Einen langen Ball von Marcelinho leitete Simunic auf Schmidt weiter, der aus zehn Metern vollendete. So rettete die enttäuschende Hertha gegen die disziplinierte Mannschaft aus St. Pauli wenigstens einen Punkt.

Analyse mit Noten folgt am Mittwochabend