3. Liga
3. Liga Analyse
14:11 - 10. Spielminute

Tor 0:1
Janjic
Rechtsschuss
Wiesbaden

14:18 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Wittek
Heidenheim

14:31 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Malura
Heidenheim

14:32 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
N. Herzig
Wiesbaden

14:37 - 37. Spielminute

Spielerwechsel
Ivana
für Mintzel
Wiesbaden

15:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Bagceci
für Malura
Heidenheim

15:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Niederlechner
für Deutsche
Heidenheim

15:12 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Schnatterer
Heidenheim

15:22 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Bieler
für Schimmel
Wiesbaden

15:25 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Stroh-Engel
für Vunguidica
Wiesbaden

15:28 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Sailer
für Feistle
Heidenheim

15:31 - 71. Spielminute

Tor 0:2
Zieba
Rechtsschuss
Vorbereitung Stroh-Engel
Wiesbaden

15:32 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Christ
Wiesbaden

15:32 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Thurk
Heidenheim

15:40 - 82. Spielminute

Tor 1:2
Göhlert
Kopfball
Vorbereitung Thurk
Heidenheim

15:50 - 90. Spielminute

Tor 2:2
Schnatterer
Rechtsschuss
Heidenheim

FCH

WIE

3. Liga

Schnatterer erlöst den FCH

Zieba feiert seinen Premierentreffer

Schnatterer erlöst den FCH

Heidenheims Coach Frank Schmidt ersetzte im Vergleich zum 2:0-Auswärtserfolg bei Hansa Rostock Krebs durch Titsch-Rivero. SVWW-Trainer Peter Vollmann nahm gegenüber dem 1:1 gegen Wacker Burghausen ebenfalls eine Änderung vor und brachte Zieba für Ivana.

Die Zuschauer in der Voith-Arena sahen eine ansprechende Anfangsphase, in welcher Janjic mit einem Schussversuch aus 25 Metern das erste Ausrufezeichen setzte (3.). Die Hessen präsentierten sich durchaus ballsicher, hatten aber Glück, als Schnatterers Schuss über den Querbalken des SVWW-Gehäuses flog (8.). Kurz darauf konnten die Gäste ihre Führung bejubeln: Feistles Klärungsversuch landete genau bei Janjic, welcher Sabanov per Vollspann aus 13 Metern überwand (12.). Die frühe Führung spielte den Gästen in die Karten während Heidenheim nach der schnellen Antwort suchte. Bis auf eine Möglichkeit von Deutsche, dessen Abschluss allerdings weit über das Tor der Gäste ging (20.), konnten sich die Schwaben aber nicht entscheidend gegen den von Herzig organisierten SVWW-Defensivverbund durchsetzen. Mitte des ersten Abschnitts hatte sich der FCH ein optisches Übergewicht erarbeitet, allerdings blieben zwingende Chancen Mangelware. Insgesamt verflachte die Partie in dieser Phase, wobei die Hessen Pech hatten, als Mintzel verletzt raus musste und von Ivana ersetzt wurde (37.). Auch in der Schlussphase der Halbzeit änderte sich das Spielgeschehen nicht. Weil Feistle gerade noch Vunguidicas Schuss abblocken konnte (39.), blieb es bei der knappen Gästeführung zum Pausenpfiff.

Der 29. Spieltag

FCH-Coach Frank Schmidt reagierte auf die Darbietung seiner Akteure und brachte nach dem Seitenwechsel Niederlechner und Bagceci für Deutsche und Malura. Heidenheim erwischte den besseren Start und hatte durch die beiden Neuen Bagceci (51.) und Niederlechner (53.) sowie Schnatterer (56.) erste Tormöglichkeiten. Die Schwaben wirkten deutlich zielstrebiger als im ersten Abschnitt, die Elf von Peter Vollmann hatte dagegen nun deutlich mehr Schwierigkeiten als vor der Pause. Mit Sailer für Feistle (69.) wollte Frank Schmidt für die Schlussphase noch einmal neue Impulse setzten, um zumindest noch einen Punkt zu retten. Allerdings fiel das entscheidende Tor auf der anderen Seite, als Zieba einen der seltenen Gästekonter über Ivana und Stroh-Engel erfolgreich abschloss (72.). Die Gastgeber rannten zwar auch nach dem zweiten Gegentreffer weiterhin an, doch fehlten Konsequenz und Kreativität, um die nun tief stehenden Gäste vor wirkliche Probleme zu stellen. Etwas überraschend viel dann doch der Anschlusstreffer, als Göhlert eine Thurk-Flanke per Kopf vollstreckte (82.). Der FCH drückte nun und hatte Pech, als Wittek per Kopfball nach einer Schnatterer-Ecke nur die Querlatte des Gästetors traf (88.). Die Nachspielzeit brach an, und schließlich lag die Kugel doch noch im Netz der Gäste, nachdem Schnatterer gefühlvoll vom rechten Strafraumeck per Innenristschlenzer hatte (90+1).

Heidenheim hat am Samstag (14 Uhr) Wacker Burghausen zu Gast, Wehen Wiesbaden empfängt tags zuvor (18.30) den Halleschen FC.