3. Liga
3. Liga Analyse
16:15 - 13. Spielminute

Tor 0:1
Calhanoglu
Rechtsschuss
Karlsruhe

16:27 - 25. Spielminute

Tor 0:2
Calhanoglu
Rechtsschuss
Karlsruhe

17:00 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Sirigu
für Bagceci
Heidenheim

17:02 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Heidenfelder
Heidenheim

17:06 - 50. Spielminute

Spielerwechsel
Thurk
für Weil
Heidenheim

17:14 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Christoph Sauter
für Alibaz
Karlsruhe

17:16 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Steffen Haas
Karlsruhe

17:29 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Sirigu
Heidenheim

17:31 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Titsch Rivero
für F. Krebs
Heidenheim

17:34 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
K. Benyamina
für Hennings
Karlsruhe

17:37 - 81. Spielminute

Tor 1:2
Schnatterer
Rechtsschuss
Heidenheim

17:41 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Gordon
für Soriano
Karlsruhe

17:49 - 90. + 3 Spielminute

Tor 2:2
Malura
Rechtsschuss
Heidenheim

17:48 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Göhlert
Heidenheim

FCH

KSC

3. Liga

Last-Minute-Tor rettet FCH einen Punkt

KSC schien Sieg sicher zu haben - Doppeltorschütze Calhanoglu

Last-Minute-Tor rettet FCH einen Punkt

Heidenheims Schnatterer (hinten) und Karlsruhes Calhanoglu drückten dem Spiel ihren Stempel auf.

Heidenheims Schnatterer (hinten) und Karlsruhes Calhanoglu drückten dem Spiel ihren Stempel auf. imago

Heidenheim-Trainer Frank Schmidt setzte im Sturm auf Heidenfelder statt Thurk als Partner von Mayer. Neuzugang Mathias Wittek, zur neuen Saison vom FC Ingolstadt gekommen, kam im Mittelfeld zu seinem ersten Einsatz für den als Mitfavorit gehandelten FCH. Auf der anderen Seite konnte Markus Kauczinski beim runderneuerten Zweitligaabsteiger gleich fünf Neue in seiner Anfangself aufbieten: Stoll (ehemals Dynamo Dresden) und Mauersbeger (VfL Osnabrück) in der Innenverteidigung, Cagara (FSV Frankfurt) hinten links, sowie im Sturm Hennings (VfL Osnabrück) und Soriano (Eintracht Frankfurt II) feierten ihr Debüt für den KSC. Der Einsatz von Soriano war zuletzt etwas fraglich, doch der Italiener konnte seine Adduktorenprobleme noch rechtzeitig überwinden.

Die Anfangsphase gehörte klar den Heidenheimern, die schnell für Wirbel im KSC-Strafraum sorgten. In der 6. Minute hatte Wittek folgerichtig die erste Chance des Spiels, doch sein Kopfball ging über das Tor. Der Führungstreffer ging dennoch an die noch nicht vollständig eingespielte Karlsruher Elf: Der erst 18-jährige Calhanoglu, an dem nicht nur Werder Bremen Interesse haben soll, zirkelte einen Freistoß sehenswert über die Mauer und ins linke obere Eck. Torhüter Lehmann streckte sich vergebens.

1. Spieltag

Die Heidenheimer blieben ungeachtet des Rückstands weiter am Drücker, hatten jedoch im Abschluss kein Glück: Malura traf in der 18. Minute nur die Latte, sein Schuss aus zweiter Reihe wurde drei Minuten später von KSC-Keeper Orlishausen zur Ecke abgelenkt.

In der 25. Minute setzte der KSC nach: Erneut trat Calhanoglu zum Freistoß an - und erneut zappelte das Leder in den Maschen. Diesmal schlug es auf der rechten Seite ein. Dagegen blieb Heidenheim ohne Fortune: Schnatterers Freistoß konnte von Orlishausen entschärft werden (34.) und Weil traf nur die Unterkante der Latte, der Ball sprang ins Feld zurück (40.).

Nach dem Seitenwechsel reagierte Trainer Frank Schmidt und brachte Sirigu sowie bald auch Ex-Zweitligatorschützenkönig Thurk. Der Ruck, der so dringend durch sein Team hätte gehen müssen, blieb jedoch aus. Der KSC tat nicht mehr als nötig, ein wirkliches Aufbäumen blieb weiterhin aus. Bei strömendem Regen plätscherte das Spiel somit vor sich hin. Auch das Hereinnehmen eines weiteren Offensivspielers mit Neuzugang Titsch-Rivero (ehemals Eintracht Frankfurt II) für Innenverteidiger Florian Krebs blieb zunächst ohne nennenswerten Effekt.

Dass es in der Schlussphase doch noch einmal spannend wurde, war Schnatterer zu verdanken. Der Kapitän der Heidenheimer setzte seinen Frust positiv um und versuchte es mit einem Freistoß aus 20 Metern aus halbrechter Position. Der wurde lang und länger, Orlishausen verschätzte sich und ließ zu, dass der Ball im linken oberen Eck einschlug (81.).

Der FCH drängte nun auf den Ausgleich, doch der KSC verteidigte geschickt. In der letzten Minute der Nachspielzeit gelang schließlich doch noch der Ausgleich: Malura fasste sich ein Herz und zog von halbrechts ab. Orlishausen war zwar noch dran, ließ das Leder aber durch die Finger rutschen. Die Heidenheimer durften über einen am Ende doch noch versönlichen Saisonauftakt jubeln.

Heidenheim muss am kommenden Samstag bei Rot-Weiß Erfurt antreten, der KSC hat zu Hause Aufsteiger Halle zu Gast.

Der Auftakt in Liga drei