Heidenheims Trainer Frank Schmidt musste nach der 3:4-Niederlage nach Elfemterschießen gegen Gladbach auf den gelbgesperrten Sauter verzichten. Für ihn rückte Ludwig in die Startformation.
Auf der anderen Seite nahm Erfurts Coach Stefan Emmerling im Vergleich zum 1:1 gegen Münster zwei Veränderungen an seiner ersten Elf vor: Für Ströhl und den gesperrten Reichwein begannen Caillas und Hauck.
Den Gästen aus der Thüringer Landeshauptstadt gelang ein Blitzstart: Bereits nach fünf Minuten konnte die Emmerling-Elf zum ersten Mal jubeln. Drexler traf mit seinem ersten Saisontor zur Führung.
Der 15. Spieltag
In der Folge übte Rot-Weiß Erfurt weiter Druck aus und spielte sich Chancen heraus. Morabit hatte vor dem Halbzeitpfiff die größte Möglichkeit, brachte den Ball allerdings allein vor FCH-Schlussmann Lehmann nicht im Tor unter (35.).
Kurz darauf schwächten sich die Hausherren selbst: Schittenhelm, der bereits verwarnt war, sah von Schiedsrichter Christian Leicher nach wiederholtem Foulspiel die Ampelkarte (38.).
Nach dem Wechsel versuchten die Heidenheimer, bevorzugt mit langen Bällen zum Erfolg zu kommen. Die Hintermannschaft der Thüringer stand jedoch sicher und ließ wenig zu. Allerdings verpassten es die Gäste in Überzahl, schnell das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden.
So hatten die Hausherren zehn Minuten vor dem Ende die Chance zum Ausgleich: Sponsel rettete gegen Weil (80.), es blieb beim 0:1.
Heidenheim tritt kommenden Samstag (14 Uhr) in Burghausen an. Erfurt empfängt zeitgleich Offenbach.