3. Liga
3. Liga Analyse
14:08 - 6. Spielminute

Tor 1:0
K. Kraus
Kopfball
Vorbereitung Schnatterer
Heidenheim

14:24 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
H. Behrens
Darmstadt

14:35 - 29. Spielminute

Spielerwechsel
Baier
für da Costa
Darmstadt

15:07 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Titsch Rivero
Heidenheim

15:11 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Sulu
Darmstadt

15:11 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Schnatterer
Heidenheim

15:13 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
F. Krebs
für Wittek
Heidenheim

15:14 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Göhlert
Heidenheim

15:30 - 65. Spielminute

Rote Karte (Darmstadt)
Gorka
Darmstadt

15:29 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Gorka
Darmstadt

15:31 - 72. Spielminute

Tor 2:0
Titsch Rivero
Linksschuss
Vorbereitung Malura
Heidenheim

15:31 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Deutsche
für Thurk
Heidenheim

15:31 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Baier
Darmstadt

15:41 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Islamoglu
für H. Behrens
Darmstadt

15:42 - 85. Spielminute

Tor 3:0
F. Krebs
Kopfball
Vorbereitung Schnatterer
Heidenheim

15:45 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Hübner
für Zielinsky
Darmstadt

15:45 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Bagceci
für Niederlechner
Heidenheim

15:49 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Deutsche
Heidenheim

FCH

D98

3. Liga

Kraus hält Heidenheim im Aufstiegsrennen

Darmstadt verliert 2013 erstmals - Gorka fliegt umstritten

Kraus hält Heidenheim im Aufstiegsrennen

Heidenheims Coach Frank Schmidt tauschte im Vergleich zur 1:2-Niederlage in Chemnitz zweimal Personal: Wittek durfte wieder für Krebs ran. Zudem stand Stammtorhüter Sabanov für Winter-Neuzugang Sattelmaier, der sich gegen die Himmelblauen erstmals hatte beweisen können, zwischen den Pfosten.

Sein Gegenüber Dirk Schuster setzte auf exakt die gleiche Elf, die beim 1:0-Erfolg gegen den SV Wehen Wiesbaden überzeugt hatte.

Der 27. Spieltag

Im Duell der besten gegen die schlechteste Offensive der Liga - Heidenheim erzielte bislang 48 Tore, Darmstadt erst 19 - wurden die Hausherren von Beginn an ihrer Favoritenrolle gerecht. Schnatterer trat einen ruhenden Ball aus dem Halbfeld und fand den aufgerückten Innenverteidiger Kraus, der Zimmermann per Kopf keine Abwehrchance ließ. 1:0 nach sechs Minuten, ein Start nach Maß für den Aufstiegsaspiranten.

Die abstiegsbedrohten Gäste steckten nach diesem frühen Rückschlag nicht auf. Über da Costa erreichte das Leder Borg. Dessen Drehschuss konnte Keeper Sabanov sicher aufnehmen (14.). Nach 18 Minuten war es erneut Schnatterer, der mit einer Flanke für Gefahr sorgte. Thurk beförderte das Spielgerät allerdings weit über das Tor. Erst in der 27. Minute bescherte da Costas direkter Freistoß Sabanov wieder ein wenig Beschäftigung. Das sollte auch die letzte Aktion des Spielmachers gewesen sein, für ihn kam Baier in die Partie (29.). Bis zum Pausenpfiff ging es munter zwischen den Strafräumen hin und her. Schlussmann Zimmermann fing Schnatterers Zuspiel auf Thurk (42.). Zudem entschied das Schiedsrichtergespann um Benjamin Cortus auf Abseits beim enteilten Niederlechner (44.).

Umstrittener Platzverweis gegen Gorka

Der zweite Durchgang begann ohne sehenswerte spielerische Aktionen. Lediglich eine Auseinandersetzung zwischen Schnatterer und Sulu brachte beiden den Gelben Karton ein (53.). In der 58. Minute rettete Malura vor Borg, den Hickl mit einer präzisen Flanke bedienen wollte. Allmählich wurden die Darmstädter stärker. Dann folgte jedoch die Schlüsselszene der Partie: Nachdem Gorka Niederlechner vor dem eigenen Strafraum zu Fall gebracht hatte, wurde es unübersichtlich. Für sein Foul sah er zunächst Gelb und wegen vermeintlicher Schiedsrichterbeleidigung dann direkt Rot (65.). So zumindest vermerkte es Benjamin Cortus im Spielbericht. Darmstadt sieht die Sachlage anders und legt vor dem DFB-Sportgericht Protest ein . Denn der Platzverweis war der Knackpunkt der Partie.

Heidenheim nutzte die Überzahl wenig später eiskalt aus: Titsch-Rivero stand nach einem Schuss von Malura richtig und markierte das 2:0 (72.). Darmstadt spielte dennoch weiter mutig nach vorne. Borg hätte in Unterzahl noch die Chance zum Anschlusstreffer gehabt, doch die Unparteiischen entschieden auf Abseits (79.). Als ob das nicht genug gewesen wäre, nickte Krebs nach einer Schnatterer-Ecke noch zum 3:0 ein. So feierten die Heidenheimer einen hohen Sieg. Darmstadt hingegen musste trotz akzeptabler Leistung die erste Niederlage im Jahr 2013 einstecken.

Heidenheim gastiert am kommenden Samstag (14 Uhr) in Rostock, für Darmstadt geht es schon am Mittwoch mit einem Heimspiel gegen Chemnitz weiter.