3. Liga
3. Liga Analyse
19:08 - 7. Spielminute

Tor 0:1
Soyak
Linksschuss
Paderborn

19:21 - 20. Spielminute

Rote Karte (Paderborn)
Ratajczak
Paderborn

19:23 - 22. Spielminute

Spielerwechsel
Kruse
für Riski
Paderborn

19:26 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Dedic
Paderborn

19:31 - 30. Spielminute

Tor 1:1
Baumgärtel
Linksschuss
Vorbereitung Ajani
Halle

19:35 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Fl. Brügmann
Halle

19:43 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Fennell
Halle

19:44 - 45. Spielminute

Spielerwechsel
El-Helwe
für F. Franke
Halle

20:08 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Krauße
Paderborn

20:10 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Baumgärtel
Halle

20:25 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Aydemir
für Fl. Brügmann
Halle

20:32 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Diring
für Pfeffer
Halle

20:36 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Gucciardo
für Dedic
Paderborn

20:50 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
van der Biezen
für Piossek
Paderborn

20:48 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Ruck
Paderborn

HFC

SCP

3. Liga

Tapferer SCP erkämpft sich einen Punkt in Halle

Paderborn: Sieben Wechsel in der Startelf

Tapferer SCP erkämpft sich einen Punkt in Halle

Handspiel außerhalb des Strafraums: Für SCP-Keeper Ratajczak war die Partie nach 20 Minuten zu Ende.

Handspiel außerhalb des Strafraums: Für SCP-Keeper Ratajczak war die Partie nach 20 Minuten zu Ende. imago

Halles Trainer Rico Schmitt nahm nach dem 0:2 in Zwickau zwei personelle Veränderungen in seiner Startelf vor: Pfeffer und Kleineheismann ersetzten Kapitän Gjasula - der seine dritte Gelbsperre der Saison absitzen musste - und Diring, der zunächst auf der Bank Platz nahm.

Paderborns Coach Stefan Emmerling überraschte nach dem 1:2 gegen Großaspach mit gleich sieben Wechseln in der Startelf. Ratajczak, Sebastian, Ruck, Schonlau, Soyak, Piossek und Dedic kamen neu ins Team. Kruse, Strohdiek und van der Biezen saßen von Beginn an nur auf der Bank. Die Gelb-gesperrten Vucinovic und Zolinski standen ebenso wie Bertels und Bickel nicht im Kader. Letzterer hatte gegen Großaspach nach einem Zusammenprall die eigene Zunge verschluckt, befindet sich aber auf dem Weg der Besserung.

"Wir müssen raus aus der Opferrolle. Die Welt ist nicht gegen uns": So zumindest erklärte HFC-Coach Schmitt die prekäre Situation vor der Begegnung. Seit drei Partien warteten die Gastgerber auf einen eigenen Torerfolg - doch einen Treffer erzielte zunächst der Abstiegskandidat. Nach verhaltenem Beginn brachte Soyak die Gäste nach sieben Minuten in Führung. Die Ostwestfalen zeigten sich in der Folge, dass sie keine Lust auf Abstieg hatten und visierten den zweiten Treffer an: Dedic versagten allerdings die Nerven, als er plötzlich allein vor HFC-Keeper Bredlow auftauchte (15.). Jetzt wachte langsam auch Halle auf, machte mehr Druck nach vorne - und provozierte prompt einen Fehler in der Paderborner Defensive: Schlussmann Ratajczak ging außerhalb des Strafraums mit der Hand an den Ball und musste mit Rot vom Platz (20.). Beim fälligen Freistoß hatte die Emmerling-Elf Glück, dass die Kugel nur an die Latte ging.

Ein Verteidiger beendet die Torflaute

So mutig Paderborn bis zum Platzverweis agierte hatte, so energisch wurde es danach von Halle in die eigene Hälfte gedrängt. In Überzahl spielte die Schmitt-Elf befreiter auf, Baumgärtel erzielte aus kurzer Distanz den Ausgleich (30.). Nach zuletzt drei torlosen Spielen war es der erste HFC-Treffer. Doch anstatt nachzusetzen, schluderten die Gastgeber in der Defensive und machten die Begegnung wieder offen: Dedic vergab in der 32. Minute gleich zweimal die Chance auf die erneute Führung für Paderborn, weshalb es beim Remis zur Pause blieb.

3. Liga, 31. Spieltag

Halle fehlt die zündende Idee

Auch die zweite Halbzeit begann unterhaltsam, weil die dezimierten Gäste sich nicht aufgaben und ins Angriffsspiel investierten. Zu echten Torchancen kam allerdings Halle, das Pech hatte, dass ein Baumgärtel-Freistoß nur an den Pfosten ging (51.). Und während die Offensivakzente der Gäste anschließend merklich nachließen und hauptsächlich aus ruhenden Bällen resultierten, intensivierten die Hausherren ihre Bemühungen auf den Führungstreffer: Kruse rettete Paderborn mit einem Reflex auf der Linie (62.). Doch auch wenn sich Halle ein spielerisches Übergewicht erarbeitete, es fehlte an der zündenden Idee, um die Paderborner Abwehr auszuhebeln. In der Schlussphase kam der Abstiegskandidat dann noch einmal zu einer guten Chance, doch der aufgerückte Verteidiger Sebastian vergab nach einer Ecke die letzte Möglichkeit zum den Siegtreffer (90.).

Halle spielt am kommenden Samstag (14 Uhr) in Osnabrück. Paderborn ist zur gleichen Zeit in der heimischen Arena gegen Frankfurt gefordert.