3. Liga
3. Liga Analyse
14:21 - 22. Spielminute

Tor 0:1
Bollmann
Kopfball
Vorbereitung Zoundi
Duisburg

14:27 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Wolze
Duisburg

14:41 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Ledgerwood
Duisburg

14:45 - 45. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
M. Franke
Halle

15:18 - 62. Spielminute

Tor 1:1
Ziegenbein
Rechtsschuss
Vorbereitung Furuholm
Halle

15:24 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Tsourakis
für Zoundi
Duisburg

15:31 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Ofosu-Ayeh
Duisburg

15:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Wegkamp
für Ledgerwood
Duisburg

15:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
P. Merkel
für Lindenhahn
Halle

15:39 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Gardawski
Duisburg

15:45 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Kruse
Halle

15:46 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Brandt
für Bertram
Halle

HFC

MSV

3. Liga

Zebra-Jäger Ziegenbein zielt genau

Kampf um Platz vier: Dämpfer für den MSV

Zebra-Jäger Ziegenbein zielt genau

HFC-Coach Sven Köhler tauschte gegenüber dem 1:1 gegen die Stuttgarter Kickers , das sein Team vor heimischer Kulisse zuletzt spät unter Dach und Fach gebracht hatte, zweimal Personal: Zeiger verteidige anstelle von Mouaya (Gelbsperre) zentral. Ziegenbein begann im Mittelfeld und verdrängte Baude auf die Bank. Zebra-Dompteur Karsten Baumann beorderte im Vergleich zum 1:0 gegen Osnabrück ebenfalls zwei Neue in seine Startformation: Kühne und Ledgerwood erhielten den Vorzug vor Güll und Öztürk.

Die Kontrahenten in diesem "Nachbarschaftsduell" meldeten sich zunächst nach Standards zu Wort. Den Anfang machten die Gäste: Kühne - durch einen gewieften De-Wit-Freistoß in Szene gesetzt – jagte den Ball am rechten Pfosten vorbei (3.). Auf der Gegenseite knallte Brügmann das Leder im Anschluss an einen zu kurz abgewehrten Gogia-Freistoß über den Kasten.

Ansonsten blieben Chancen in Sachsen-Anhalt Mangelware. Halle erarbeitete sich leichte Feldvorteile, der MSV begegnete der Köhler-Truppe in einer Konterstellung. Da sich beide Teams in ihrem Vortrag zu lethargisch zeigten, kam dabei wenig rum. Ausnahmen stellten zwei Ziegenbein-Schüssen dar, die Duisburgs Schlussmann Ratajczak aufmerksam entschärfte (13., 20.).

Der HFC mühte sich in der Vorwärtsbewegung. Doch die Zebras präsentierten sich im Defensivverbund gut sortiert und galoppierten Mitte des ersten Durchgangs entschlossener nach vorne. In der 22. Minute durften die von der Wedau mitgereisten Fans jubeln: Zoundi verlängerte das Spielgerät nach einer De-Wit-Ecke einsatzfreudig zum aufgerückten Bollmann, der die Kugel mit dem Kopf über die Linie drückte.

Die Führung gab den Meiderichern zusätzlich Sicherheit. Da die Duisburger geschickt und konzentriert verteidigten, geriet die Gästeführung bis zur Pause nur noch einmal in Gefahr – dafür aber akut! Ziegenbein – von Gogia sehenswert bedient – zog in der 33. Minute ab. Sein kerniger Schuss sauste an den rechten Innenpfosten. Von dort prallte der Ball zurück in die aufnahmebereiten Hände von Ratajczak.

Der 36. Spieltag

Nach Wiederanpfiff zeigten sich zunächst die Zebras zielstrebiger im Spiel nach vorne. War Gardawskis Flanke mit dem Außenrist noch Schmuckwerk (49.) in einer Partie auf schwachem Niveau noch Schmuckwerk, steltle Zoundis Versuch sogar eine Chance dar (60.). Der HFC hatte auch zu Beginn der zweiten Hälfte kein Durchkommen durch die Meidericher Defensive gefunden. Als das nach rund einer Stunde dies doch einmal der Fall war, hieß es 1:1. Kruse schickte Furuholm auf die Reise. Der Finne legte überlegt diagonal zurück, Ziegenbein vollstreckte (62.).

In der Schlussphase beharkten sich beide Teams mit intensivem Körpereinsatz. Chancen waren kaum noch zu notieren und verteilten sich bedrohlich auf beide Seiten (Gardawski, 65.; Gogia 80.). Dem Siegtreffer am nächsten kamen vor Abpfiff die Duisburger: Gardawski verzweifelte aus spitzem Winkel an Kleinheiders toller Parade (87.).

Am kommenden Samstag ist der Hallesche FC ab 13.30 Uhr in Münster gefordert. Der MSV Duisburg ist zeitgleich im Hachinger Sportpark zu Gast.