George Kelbel kehrt in die Regionalliga zurück. Der Stürmer, zuletzt in Thailand aktiv, wechselt zum FC Teutonia Ottensen.
Kurz nachdem bei der TSG Neustrelitz der Trainingsbetrieb wieder aufgenommen worden war, hat der Nordost-Regionalligist mit George Kelbel vom LSK Hansa Lüneburg, Lincoln Assinouko vom VfL Osnabrück II und Andrew Merveggio vom VfV Borussia 06 Hildesheim drei weitere Neuverpflichtungen bekanntgegeben.
Zweimal hatte sich der Lüneburger SK in den vergangenen Spielzeiten nur knapp vor dem Abstieg gerettet. Aktuell sieht es allerdings so aus, dass die Norddeutschen eine von Abstiegssorgen befreite Saison spielen. Nach 16 Partien steht der LSK auf dem fünften Rang, könnte mit einem Sieg im Nachholspiel gegen Eichede am 10. Dezember sogar die Hinrunde auf dem dritten Platz abschließen. Rundum glücklich sind die Lüneburger aktuell trotzdem nicht: Nach der 0:3-Pleite gegen Hannover II stört die mangelnde Chancenausbeute.
Gleich drei Neuzugänge konnte Viertligist TSV Havelse in der vergangenen Woche vermelden. Neben George Kelbel vom Berliner AK verpflichteten die Garbsener auch Philipp Rockahr und Niklas Kiene vom VfV Hildesheim.
Der Goslarer SC, in der vergangenen Spielzeit erst am letzten Spieltag dem Abstieg aus der Regionalliga Nord entronnen, richtet sich für die kommende Saison neu aus. So übernimmt Sven Thoß das Cheftraineramt bei den Niedersachsen und folgt somit auf Interimscoach Slovomir Lukac. Der beste Torschütze verlässt unterdessen den Verein.
Nach einem Katapult-Start in Liga drei mit sechs Spielen ohne Niederlage ist bei Holstein Kiel inzwischen Ernüchterung eingekehrt. Seit sechs Partien sind die Störche nun sieglos und mittlerweile auf Rang zwölf abgerutscht. Mit nur 13 Gegentreffern hat der KSV die viertbeste Defensive der Liga - für die Offensive gab es jetzt noch einen "Nachschlag": George Kelbel konnte die Verantwortlichen überzeugen.
Schlimmer geht es kaum: Der HSV-Nachwuchs steht auf einem Abstiegsplatz. Nach der siebten Niederlage hintereinander droht das Szenario, dass die Gegner in der nächsten Saison SV Rugenbergen oder Oststeinbeker SV heißen. Dabei träumen die Spieler von einer Karriere im Profifußball . . .
Sechs Spiele in Folge hagelte es Niederlagen für den Hamburger SV II, der nun auf Rang 15 der Tabelle steht. Zuletzt verlor die U 23 gegen den SV Meppen mit 1:2. Trainer Rodolfo Cardoso zeigte sich enttäuscht angesichts des erneuten Misserfolgs seines Teams. Nun soll am Freitag gegen Oberneuland endlich die Wende eingeläutet werden.