3. Liga

Alexander Schmidt neuer Trainer bei Dynamo Dresden

Kauczinski-Nachfolger gefunden

Für sechs Spiele: Schmidt neuer Trainer bei Dynamo Dresden

Klare Mission bei Dynamo Dresden: Alexander Schmidt.

Klare Mission bei Dynamo Dresden: Alexander Schmidt. imago images

Dynamo Dresden hat einen Nachfolger für Markus Kauczinski gefunden. Alexander Schmidt, der von Juli 2020 bis Februar 2021 Aufsteiger Türkgücü München betreut hatte, übernimmt mit einem zunächst nur für zwei Monate gültigen Vertrag wie erwartet das Traineramt beim Drittligisten, der in vier Wochen Zweitligist sein will. Von Kauczinski hatte sich Dynamo am Sonntag nach dem Absturz auf den vierten Platz getrennt.

"Alexander Schmidt hat sofort seine Bereitschaft signalisiert, als erfahrener Trainer gemeinsam mit uns unsere Ziele in den verbleibenden sechs Spielen anzugehen", so Dynamos Sport-Geschäftsführer Ralf Becker am Montag. "Er kennt die 3. Liga und steht für eine offensive Grundidee des Fußballs."

Die bisherigen Co-Trainer Heiko Scholz und Ferydoon Zandi sowie Torwarttrainer David Yelldell und Fitnesstrainer Matthias Grahé werden auch Schmidt zur Seite stehen. "Ich musste bei meiner Entscheidung nicht lange überlegen und freue mich auf diese Herausforderung, auch wenn die Anlaufzeit sehr überschaubar ist", so der 52-jährige Augsburger. "In den kommenden Spielen geht es für alle Beteiligte darum, alles dem gemeinsamen Ziel unterzuordnen."

Schon am Mittwoch (19 Uhr, LIVE! bei kicker) steht für Schmidt gegen den MSV Duisburg die erste Bewährungsprobe bevor. Dann könnte Dynamo nach zuletzt vier sieg- und torlosen Auftritten zwar zurück auf den dritten Platz springen, doch die Umstände bleiben kompliziert: Von den elf Spielern, die beim 0:3 gegen Halle am Samstag fehlten, kehrt vorerst nur Kapitän Sebastian Mai (nach Gelbsperre) zurück.

Auch danach bleibt Schmidt wenig Zeit: Das Heimspiel gegen Duisburg ist die erste von vier Partien binnen zehn Tagen. Danach empfängt Dynamo am vorletzten Spieltag Schmidts Ex-Arbeitgeber Türkgücü, ehe es zum Abschluss zum SV Wehen Wiesbaden geht.

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jpe

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