15:23 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Aogo
Freiburg

15:25 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Olajengbesi
Freiburg

16:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Antar
für Sanou
Freiburg

16:12 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Mohamad
Freiburg

16:15 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Liebers
für F. Heller
Aue

16:18 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Koejoe
für Aogo
Freiburg

16:18 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Klinka
Aue

16:22 - 65. Spielminute

Tor 1:0
Coulibaly
Linksschuss
Vorbereitung Tanko
Freiburg

16:29 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Coulibaly
Freiburg

16:30 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Juskowiak
für Kurth
Aue

16:30 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
S. Günther
für Helbig
Aue

16:35 - 78. Spielminute

Tor 2:0
Antar
Rechtsschuss
Vorbereitung Iashvili
Freiburg

16:42 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Kruppke
für Tanko
Freiburg

SCF

AUE

2. Bundesliga

Überlegene Freiburger sichern zweiten Heimsieg

3. Spieltag, SC Freiburg - Erzgebirge Aue 2:0 (0:0)

Überlegene Freiburger sichern zweiten Heimsieg

Freiburg zog nach dem 1:0 -Sieg in Siegen in die zweite Runde des DFB-Pokals ein. Trainer Volker Finke nahm zwei Veränderungen vor: Mohamad und Aogo verdrängten Kaufmann und Fotheringham. Aue-Coach Gerd Schädlich musste gegenüber dem 3:2 -Pokalerfolg beim VfL Bochum II auf Kos (Knieverletzung) und Dostalek (Gelb-Rote-Karte) verzichten. Dafür rutschten Ehlers und Jungwirth in die Mannschaft. Einen weiteren Wechsel gab es zwischen den Pfosten: Bobel hütete an Stelle von Hahnel das Tor.


Der 3. Spieltag im Überblick


Aue begann das Spiel mit viel Schwung und brachte die Gastgeber in den ersten Minuten in Bedrängnis. Gute Möglichkeiten sprangen dabei aber nicht heraus. Mit zunehmender Spielzeit kam der SC immer besser in Tritt, neutralisierte sein Gegenüber und erspielte sich dann ein Plus an Chancen. Dabei hatte Coulibaly gleich drei Riesengelegenheiten hintereinander: Zunächst spielte der Malier Loose aus, schoss aber daneben (13.), dann scheiterte er beim Duell gegen Bobel an dem Aue-Keeper (14.) und zuletzt bekam der "Zehner" frei aus fünf Metern Distanz keinen Druck hinter die Kugel (16.). Freiburg dominierte in der Folge seinen Konkurrenten, war aber durchaus anfällig für die Blitzangriffe der Erzgebirgler. Doch meist war ein SC-Akteur im letzten Moment zur Stelle oder aber auf Walke war Verlass. Die Finke-Elf erkämpfte sich die Bälle im Mittelfeld und trug das Leder gefällig nach vorne, doch im Abschluss haperte es. Allen voran Coulibaly, der an fast jeder Angriffsaktion beteiligt war, aber beste Chancen ungenutzt ließ. So konnte der Spielgestalter einen schwachen Rückpass von Kurth nicht ausnutzen (28.) und verfehlte das Ziel aus 30 Metern nur um Haaresbreite (31.). Eine weitere erstklassige Möglichkeit vergab Sanou aus 13 Metern (38.). So blieb die Begegnung im ersten Durchgang torlos.

Nach dem Wechsel dasselbe Bild: Die Breisgauer spielten Aue an die Wand, schafften es aber nicht, den Ball im Tor unterzubringen. Der eingewechselte Antar vergab nach einer Coulibaly-Hereingabe aus fünf Metern freistehend (48.). Der Sportclub steckte nicht auf, griff weiter geduldig an und in der 65. Minute war es dann so weit: Tanko passte den Ball von links flach in die Mitte, wo Coulibaly - wer auch sonst? - den Ball direkt nahm. Das Leder schlug im rechten unteren Toreck ein. Danach schalteten die Breisgauer ein Gang zurück und ließen den Kontrahenten kommen. Die zwar nun engagierter agierenden Erzgebirgler konnten Freiburg jedoch nicht wirklich gefährden. So hatte weiterhin der SC die größeren Möglichkeiten. In der 78. Minute sorgte dann Antar für die Vorentscheidung: Iashvili war nach einem langen Ball auf der linken Seite durch und legte quer für den Libanesen auf, der aus zehn Metern ins leere Tor einschoss. Aue fügte sich seinem Schicksal. Die letzten zehn Minuten glichen dann einem Schaulaufen der Freiburger.

Freiburg dominierte fast die gesamte Spielzeit das Geschehen und siegte verdient. Am Ende konnte Aue, das nur zu Beginn mithalten konnten, froh sein, nur mit zwei Toren Rückstand verloren zu haben.