Mit Kai Havertz und Julian Brandt nahmen zwei Akteure des DFB-Kaders am Freitag am obligatorischen Treffen mit den Medien teil, am Samstag nun ist Hansi Flick gefragt. Auch ein Spieler seines Teams sollte bei der offiziellen Pressekonferenz zugegen sein. Das sorgt für Probleme.
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Der Bundestrainer muss sich vom deutschen Teamquartier im Norden Katars nach Doha aufmachen, um dort um 14.15 Uhr (MEZ) im Haupt-Pressezentrum Rede und Antwort stehen zu können. Ein Stunde Fahrzeit - einfach. Flick muss sich anschließend wieder schnell Richtung Al-Shamal starten, denn um 17.30 Uhr (MEZ) wartet das Abschlusstraining für das Spanien-Spiel.
Der DFB hatte aufgrund des engen zeitlichen Rahmens eine Verlegung der Pressekonferenz von Doha nach Al-Shamal bei der FIFA beantragt, der Weltverband machte bei dem Vorhaben des DFB aber nicht mit.
Nimmt ein Spieler des DFB-Aufgebots teil?
Einem Spieler will der DFB die Fahrt nach Doha eigentlich nicht zumuten, doch die Teilnahme eines Profis an der Runde ist zwingend vorgeschrieben. Sollte kein Akteur des 26-köpfigen Aufgebots am Samstag in Doha dabei sein, riskiert der DFB eine Geldstrafe der FIFA.