Seit Dienstagmittag sitzt Karl-Heinz Rummenigge im Exekutivkomitee der UEFA. Ein paar Stunden später wurde der Ostwestfale wieder als Vorstandschef des FC Bayern tätig.
In einem Vereinsstatement erklärte er: "Ich darf im Namen des Vorstandes ausdrücklich feststellen, dass der FC Bayern nicht an der Super League teilnimmt. Der FC Bayern steht solidarisch zur Bundesliga. Es war und ist für uns immer eine große Freude, als deutscher Vertreter in der Champions League spielen zu können. Wir alle erinnern uns immer noch gerne an unseren Champions-League-Sieg 2020 in Lissabon, so einen glücklichen Moment vergisst man nicht. Für den FC Bayern ist die Champions League der weltweit beste Klubwettbewerb."
Auch Präsident Herbert Hainer drückte sich klar aus: "Unsere Mitglieder und Fans lehnen eine Super League ab. Es ist unser Wunsch als FC Bayern und unser Ziel, dass die europäischen Vereine diesen wunderbaren und emotionalen Wettbewerb Champions League leben und zusammen mit der UEFA entwickeln. Der FC Bayern sagt Nein zur Super League."
Damit griffen die Bayern auch einem angeblichen 30-Tage-Ultimatum vor.
