Punktgleichheit vor dem letzten Rennen - das passiert in der Königsklassen-Geschichte erst zum zweiten Mal: 1974 setzte sich McLaren-Fahrer Emerson Fittipaldi in den USA gegen Clay Regazzoni von Ferrari durch.
Zum 30. Mal fällt seit dem Formel-1-Start 1950 die WM-Entscheidung im finalen Kräftemessen. 1984 reichten Niki Lauda sogar 0,5 Punkte Vorsprung auf Alain Prost zum WM-Titel (Anmerkung: der Große Preis von Monaco wurde 1984 wegen Regens abgebrochen; es wurde daraufhin nur die halbe Punktzahl vergeben).
Achtmal (1958, 1961, 1964, 1976, 1981, 1994, 2007, 2008) wurde seit 1950 ein Formel-1-Fahrer mit nur einem Zähler mehr Weltmeister.
Die knappsten WM-Entscheidungen seit 2000
2016: Nico Rosberg - Lewis Hamilton 385:380 Punkte (5 Zähler Differenz)
2012: Sebastian Vettel - Fernando Alonso 281:278 (3)
2010: Sebastian Vettel - Fernando Alonso 256:252 (4)
2008: Lewis Hamilton - Felipe Massa 98:97 (1)
2007: Kimi Räikkönen - Lewis Hamilton 110:109 (1)
2003: Michael Schumacher - Kimi Räikkönen 93:91 (2)