3. Liga
3. Liga Analyse
19:31 - 1. Spielminute

Tor 0:1
N. Loose
Eigentor, Brust
Vorbereitung Hansen
Jena

19:58 - 27. Spielminute

Tor 1:1
Semmer
Rechtsschuss
Vorbereitung Cannizzaro
Erfurt

20:31 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Bunjaku
für Semmer
Erfurt

20:58 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
D. Wolf
für Hauswald
Erfurt

21:06 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Petersen
für Amirante
Jena

21:08 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Pohl
Erfurt

21:15 - 90. + 1 Spielminute

Tor 2:1
Bunjaku
Linksschuss
Vorbereitung Rockenbach da Silva
Erfurt

ERF

JEN

3. Liga

Bunjaku trifft spät

Drittes Tor für den Schweizer

Bunjaku trifft spät

Herve Bochud gegen Massimo Cannizzaro

Ausgeglichenes Duell: Jenas Herve Bochud (li.) gegen Erfurts Massimo Cannizzaro. dpa

Gegenüber dem 1:1 bei Eintracht Braunschweig am vergangenen Wochenende nahm Erfurts Trainer Karsten Baumann drei Änderungen vor: Für Carulos, Peßolat und Denis Wolf spielten Pinske, Hauswald und Semmer. Zwei personelle Umstellungen gab es bei Carl Zeiss Jena im Vergleich zum 3:2 gegen Erzgebirge Aue. Bochud und Schembri spielten für Tim Petersen und Kikuchi.

Die Partie begann mit einem klassischen Paukenschlag. Keine 60 Sekunden waren gespielt, als sich Erfurts Keeper Orlishausen und Loose nicht einig waren, ein Eigentor des Ex-Auers, der zurückspielen wollte, war die Folge. Ausgerechnet Orlishausen war an dem Missgeschick beteiligt, der Keeper wurde am Freitag 26 Jahre.

In der Folgezeit taten sich beide Teams schwer, ihre Linie zu finden. Etliche Fouls auf beiden Seiten sorgten für viele Unterbrechungen, spielerische Elemente kamen zu kurz. Einziger weiterer Höhepunkt in der ersten Halbzeit war das 1:1 durch Semmer, der in der 27. Minute aus rund 20 Metern traf.

Der 3. Spieltag

Erfurt kam mit mehr Elan aus der Kabine. In der 48. Minute hatte Cannizzaro nach einem verunglückten Abschlag von Nulle die Chance zur Führung, doch Jenas Keeper reparierte seinen Fehler mit einer Fußabwehr selbst.

Die Begegnung verfiel danach aber wieder in den alten Trott. Den Bällen in die Spitzen fehlte die Präzision, die Abwehrreihen hatten das Geschehen so meistens unter Kontrolle.

In der Schlussphase änderte sich nicht viel, so dass einiges auf ein Remis hindeutete, was dem Geschehen durchaus entsprochen hätte. Doch einer hatte was dagegen. Erfurts Albert Bunjaku schnappte sich in der Nachspielzeit den Ball und lupfte ihn über Nulle hinweg zum Siegtreffer für die Rot-Weißen ins Netz.

Am kommenden Wochenende gastiert Rot-Weiß Erfurt am Samstag beim VfR Aalen. Carl Zeiss Jena empfängt ebenfalls am Samstag Kickers Emden.