Nach nur einem Punkt aus fünf Partien hat der VfR Wormatia Worms mit zuletzt zwei Siegen in Folge den Negativtrend gestoppt. Der überzeugende 5:1-Heimsieg gegen den SV Spielberg am vergangenen Wochenende ließ den Vorsprung auf die Abstiegszone zudem auf beruhigende acht Zähler anwachsen. Parallel zum Saisonendspurt feilen die Verantwortlichen am Kader für die nächste Spielzeit und konnten die Vertragsverlängerungen mit zwei Leistungsträgern bekannt geben: Benjamin Maas und Enis Saiti bleiben bis 2017.
Mit dem Auf-oder Abstieg hat Wormatia Worms nichts mehr zu tun. Somit kann der Verein weiter für die kommende Regionalligasaison planen. Nachdem am Freitag bereits Meik Karwot seinen Vertrag verlängert hatte, tat es ihm Enis Saiti am Dienstag gleich: Beide Spieler unterschrieben jeweils einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016.
Beim Last-Minute-Heimsieg gegen Hessen Kassel, dem ersten Auftritt von Wormatia Worms im neuen Jahr, hatte Enis Saiti die Rote Karte gesehen. Nun steht fest, dass der Mittelfeldmann seinem Chefcoach Sascha Eller für die kommenden beiden Partien nicht zur Verfügung stehen wird. Ohne Saiti gastiert Worms am kommenden Samstag (14 Uhr) bei der abstiegsbedrohten FK Pirmasens.
Vor drei Jahren war Wormatia Worms damit erfolgreich, den Kader erst im Laufe der Vorbereitung zusammenzustellen - eine Taktik, auf die man durch den späten Klassenerhalt auch in diesem Jahr setzt. Trotz des reduzierten Budgets ist mehr Sorgfalt bei der Personalauswahl geboten. Einige Wunschtransfers konnte Worms schon verwirklichen.
Der VfR Wormatia Worms bastelt am Kader für die neue Saison in der Regionalliga Südwest. Vom Ligakonkurrenten SSV Ulm hat Worms Angreifer Florian Treske verpflichtet. Außerdem werden künftig Enis Saiti das Mittelfeld und Ricardo Antonaci die Abwehr des letztjährigen Tabellensechzehnten verstärken. Mit Ali Özgün kommt noch ein zusätzlicher Stürmer.
Zwei gehen, einer kommt: beim SV Waldhof Mannheim laufen die Planung für die kommende Saison. So begrüßt Sportchef Kenan Kocak Mittelfeldspieler Enis Saiti beim Südwest-Regionalligisten, dafür stehen Martin Wagner und Oliver Malchow nicht mehr im Kader für die Spielzeit 2013/14, wie der Verein am Donnerstag mitteilte.
Fünf Jahre lang bildete Alois Schwartz (45) beim 1. FC Kaiserslautern II Talente für die Pfälzer Profi-Mannschaft aus. Jetzt kehrt der Trainer zu seinem früheren Klub Rot-Weiß Erfurt zurück. Bis ein Nachfolger gefunden ist, übernehmen Guido Hoffmann und der bisherige Assistent von Schwartz, Marco Grimm, die Betreuung der U 23 der Roten Teufel.