Im Vergleich zum 1:0-Erfolg in der Champions League bei ManUnited - zugleich der dritte Sieg im dritten Spiel in der Königsklasse - veränderte Juve-Coach Massimiliano Allegri seine Mannschaft auf zwei Positionen: Auf der rechten Seite spielten de Sciglio und Bernardeschi an Stelle von Joao Cancelo und Cuadrado.
Die Alte Dame tat sich in der ersten Hälfte gegen den frech nach vorne spielenden Aufsteiger erstaunlich schwer - auch wenn Juventus insbesondere bei hohen Bällen und Standardsituationen immer wieder für Gefahr sorgte. Selbst die Führung für Empoli in der 28. Minute war insgesamt nicht unverdient: Nach Vorarbeit des ehemaligen Hoffenheimers Acquah beförderte Caputo den Ball akkurat ins linke Toreck.
Nach dem Seitenwechsel aber drehte der Favorit die Partie binnen 16 Spielminuten - und zwar dank Superstar Cristiano Ronaldo: Der Portugiese verwandelte zunächst souverän einen Foulelfmeter (54.). Bennacer hatte im Strafraum ungestüm und unnötig Dybala zu Fall gebracht. Eine gute Viertelstunde später erzielte CR7 aus halbrechter Position von außerhalb des Strafraums mit einem unnachahmlichen Gewaltschuss genau in den Winkel das letztlich spielentscheidende Tor zum 2:1 (70.). In der Schlussphase drängte Empoli sogar noch einmal, doch Szczesny musste keinen weiteren Gegentreffer mehr hinnehmen.
In der kommenden Woche empfängt Juventus am Samstag (20.30 Uhr) Cagliari. Empoli tritt bereits am Abend zuvor (20.30 Uhr) beim SSC Neapel an.