Sieben Siege in Serie - die Oilers weisen aktuell den mit Abstand längsten Erfolgslauf in der NHL auf und konnten ihre Bilanz nach dem Katastrophenstart inzwischen fast schon ausgleichen (12/12/1).
Nächstes Opfer der Westkanadier waren die New Jersey Devils, die im Rogers Place mit 1:4 den Kürzeren zogen. Die Tore für die Oilers erzielten zunächst Derek Ryan im ersten (19.) und Evan Bouchard im zweiten Drittel (35.), der nun in zwölf Spielen in Serie gepunktet hat. Das 2:0 bereitete Leon Draisaitl (20:06 Minuten Eiszeit, zwei Schüsse) vor und erhöhte sein Assist-Konto auf 21. Im Schlussabschnitt machte Superstar Connor McDavid (10. Saisontor) mit dem 3:0 alles klar (45.). Sekunden später kamen die Devils zum Ehrentreffer, den Endstand besorgte assistiert von McDavid (26. Assist) Evander Kane mit einem Emptynetter (57.).
Seinen ersten Sieg im NHL-Tor nach fast zwei Jahren sicherte sich Oilers-Goalie Calvin Pickard, der 26 Schüsse abwehrte.
Mit nun 25 Punkten auf dem Konto rückt Edmonton so langsam zumindest an die Wildcard-Plätze der Western Conference heran. Drei Zähler sind es noch auf die Arizona Coyotes, die aktuell die zweite Wildcard ziehen würden.
Sharks bieten Knights die Stirn - Grubauer muss pausieren
Weniger gut lief es für die anderen deutschen Nationalspieler. Nico Sturm verlor mit den San Jose Sharks 4:5 nach Verlängerung gegen den Stanley-Cup-Champion Vegas Golden Knights. Lukas Reichel (10:48 Minuten, ein Schuss) und die Chicago Blackhawks unterlagen den Washington Capitals 2:4.
Torhüter Philipp Grubauer fehlte beim 0:3 der Seattle Kraken gegen die Minnesota Wild wegen einer Unterkörperverletzung, die den Rosenheimer in eine mindestens einwöchige Pause zwingt. Seattle verlor zum achten Mal in Reihe.