3. Liga
3. Liga Analyse
16:41 - 11. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Bulic
Regensburg

17:49 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Ballas
für Bulic
Regensburg

17:49 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Eisenhuth
für Kother
Regensburg

17:55 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Ziegele
Regensburg

18:02 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Hein
für Schönfelder
Regensburg

18:07 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Geipl
Regensburg

18:10 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
R. Meißner
für Kutschke
Dresden

18:10 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Berger
für L. Herrmann
Dresden

18:12 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Bauer
für Ziegele
Regensburg

18:12 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Huth
für Ganaus
Regensburg

18:14 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Huth
Regensburg

18:15 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Park
für Kraulich
Dresden

18:21 - 90. + 3 Spielminute

Tor 0:1
Ballas
Kopfball
Vorbereitung Eisenhuth
Regensburg

SGD

REG

3. Liga

Dresden - Regensburg 0:1 | Ballas bestraft Chancenwucher

Ex-Dresdner trifft in der Nachspielzeit

Regensburg übernimmt Platz 1: Ballas bestraft Dresdner Chancenwucher

Feiert den späten Siegtreffer: Florian Ballas.

Feiert den späten Siegtreffer: Florian Ballas. IMAGO/Sascha Janne

Dresdens Trainer Markus Anfang setzte trotz des 0:1 im Nachholspiel in Saarbrücken im Wesentlichen auf personelle Kontinuität, sollte doch die Serie von elf Heimsiegen in Folge weiter ausgebaut und die Tabellenführung untermauert werden. Nur zwei Wechsel in der Startelf gab es: Zum einen rückte Kraulich in die Innenverteidigung, Bünning verteidigte dafür links und Park nahm auf der Bank Platz. Zum anderen ersetzte Lemmer auf dem rechten Flügel Borkowski.

Für Jahn-Coach Joe Enochs und sein Team galt es, die Serie von acht Siegen in Serie fortzusetzen und auf Platz eins zu springen. Nach dem 2:0 gegen Ulm sah der US-Amerikaner daher auch kaum Änderungsbedarf, nur Ganaus erhielt im Sturmzentrum den Vorzug vor Huth.

Dresdner Chancenwucher vor der Pause

3. Liga, 16. Spieltag

Dreden startete mit enorm viel Tempo in die Partie und wollte schon früh die Weichen auf Sieg stellen. Besonders über die Flügel wurde es immer wieder gefährlich: In der ersten Minute verpasste Kutschke eine Hereingabe von Zimmerschied noch, etwas später musste Saller in höchster Not dann gegen Lemmer klären, der nach einer Flanke von Bünning zum Abschluss angesetzt hatte (7.).

Und so ging es weiter: Zimmerschied setzte einen sehenswerten Schlenzer an den Pfosten (16.), später war es Ziegele, der einen Abschluss des Offensivmanns noch blocken konnte (22.). Zudem köpfte Kutschke neben das Tor (27.). Kurz vor der Pause war es erneut Zimmerschied, der Breuning anschoss, statt das Tor zu treffen (40.).

Brenzlig wird es nur durch Drljaca

Regensburg ließ in der ersten halben Stunde extrem viel zu, nahm kaum am Spiel teil. Erst danach stabilisierten sich die Oberpfälzer und sammelten auch eigenen Ballbesitz. Gegen defensiv sehr gut stehende Dresdner waren gefährliche Offensivaktionen jedoch Fehlanzeige.

Einzig als SGD-Keeper Drljaca den heranstürmenden Viet anschoss, wurde es kurz brenzlig, der Schlussmann hatte jedoch Glück, dass der Ball zu ihm zurückprallte (33.). Das 0:0 zur Pause war aus Sicht der Gäste daher sehr schmeichelhaft.

Viet überrascht Drljaca - Breunig rettet auf der Linie

Kam von den Gästen in Halbzeit eins nichts, so versuchten sie es gleich mit Wiederanpfiff: Viet drosch den Ball aus dem Mittelkreis auf das Dresdner Tor. Der weit vor dem Gehäuse stehende Drljaca konnte den Ball vor der Linie aber gerade noch aufhalten.

Danach übernahm wieder Dresden das Kommando und setzte den Chancenwucher aus der ersten Hälfte fort. Zimmerschied hatte in der 50. Minute den Führungstreffer auf dem Fuß, als er nach einem Zusammenprall von Gebhardt und Ziegele eigentlich nur noch ins leere Tor einschieben musste. Doch Breunig rettete mit einer überragenden Grätsche noch auf der Linie. Es war sinnbildlich für den Abend, in dem die Regensburger in jede Dresdner Chance noch ein Körperteil gestellt bekamen.

Jahn feiert neunten Sieg in Serie

So kam es, wie es kommen musste: Als Dynamo zunehmend verzweifelte, nutzte Regensburg die einzige eigene Torchance zum Siegtreffer: Eine Ecke von Eisenhuth köpfte der Ex-Dresdner Ballas unhaltbar ins Netz (90.+3). Er sicherte damit den neunten Regensburger Sieg in Serie und beendete zugleich Dresdens Heimserie. Der Jahn springt durch den späten, glücklichen Sieg an die Tabellenspitze der 3. Liga.

Regensburg empfängt am kommenden Sonntag die zweite Freiburger Mannschaft zum Heimspiel (16.30 Uhr, LIVE! bei kicker). Für Dresden steht am selben Tag die Fahrt nach Verl auf dem Programm (13.30 Uhr, LIVE! bei kicker).