Gute Neuigkeiten beim Niendorfer TSV: Routinier und Ex-Profi Daniel Brückner bleibt auch in der kommenden Saison am Sachsenweg.
Nachdem es in den ersten vier Partien der Saison noch nicht mit einem Sieg für Rot-Weiß Erfurt klappte, soll am Samstag gegen den SC Paderborn der erste Dreier gelingen. Die Partie gegen den Tabellenführer ist für den ehemaligen SCP-Spieler Daniel Brückner eine ganz besondere. Sein Einsatz gegen seinen Ex-Verein steht jedoch noch auf der Kippe.
Für Drittligist Rot-Weiß Erfurt sollte das DFB-Pokalspiel gegen die TSG Hoffenheim am Samstag (18.30 Uhr) eigentlich etwas besonderes sein. Aufgrund seiner prekären Situation in der Liga liegt der Fokus beim RWE vor dem Pokalspiel aber bereits auf der nächsten Ligapartie. Die Begegnung gegen die TSG ist für das Krämer-Team ein Bonus, der aber zunehmend in den Hintergrund rückt.
Drittligist Rot-Weiß Erfurt kann auch in der kommenden Spielzeit auf Routinier Daniel Brückner bauen. Der Vertrag des 36-Jährigen verlängerte sich aufgrund seines Einsatzes im Auswärtsspiel beim MSV Duisburg (2:3) am vergangenen Samstag automatisch um ein weiteres Jahr.
Drittligist Rot-Weiß Erfurt hat seinen Routinier Daniel Brückner um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2018 gebunden. Die Verlängerung wurde aufgrund einer bestimmten Anzahl an Einsätzen automatisch vollzogen. Der 36-Jährige war im Januar 2016 vom SC Paderborn in die thüringische Landeshauptstadt gekommen.
Rot-Weiß Erfurt hat einen kleinen Lauf. Der 1:0-Sieg gegen Aufstiegsanwärter VfL Osnabrück am Dienstag war der zweite Dreier in Serie für die Thüringer, die dadurch einen Satz von Platz 16 auf 12 machten und sich Luft im Abstiegskampf verschafften. Während der Mann des Tages, Daniel Brückner, große Erleichterung ausdrückte, zeigte sich Coach Stefan Krämer zufrieden.
Der wichtige 1:0-Arbeitssieg über den FSV Frankfurt soll für Rot-Weiß Erfurt nur der erste Schritt aus dem Tabellenkeller gewesen sein. Beim VfR Aalen gilt es nun nachzulegen und die zuletzt schwache Auswärtsbilanz ein wenig aufzubessern. Doch Trainer Stefan Krämer weiß um die Schwere der Aufgabe. Hoffnung macht derweil ein Akteur, der nach langer Verletzungspause sein Comeback gegen die Hessen feierte und der für eine stabilere Defensive der Thüringer sorgt.
Der FSV Zwickau bleibt auch nach dem dritten Anlauf Schlusslicht der Heim-Tabelle in der 3. Liga. Die beiden Gastgeschenke, die die Sachsen ihrem Kontrahenten Rot-Weiß Erfurt machten, mündeten in eine 1:2-Niederlage und hinterließen Trainer Torsten Ziegner beinahe sprachlos. RWE-Routinier Daniel Brückner sprach unterdessen von einer "Qualität, die nicht jeder hat".
Nach dem wichtigen 3:1-Sieg bei Fortuna Köln und vor dem Heimspiel gegen den VfL Osnabrück am Samstag sind bei Rot-Weiß Erfurt einige Personalfragen offen. Während der Auftritt von Sebastian Tyrala gegen seinen Ex-Verein fraglich ist, sind die Vorzeichen bei Daniel Brückner positiv. Auf lange Sicht angelegt ist die Personalie Adrian Czaplak.
Fünf der letzten sechs Spiele hat Rot-Weiß Erfurt verloren. Der Verein ist vom Abstieg bedroht, daran hat auch der überraschende Sieg gegen Tabellenführer Dresden vor zwei Wochen nichts geändert. Vor dem Heimspiel gegen Sonnenhof Großaspach am Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker.de) ruhen die Hoffnungen auf einer Trainings-Theorie von Coach Stefan Krämer und dem ersten Startelfeinsatz von Rückkehrer Daniel Brückner.
Kurz vor dem Ende der Winter-Wechselperiode hat der SC Paderborn noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Der Zweitligist verpflichtete am Freitag den Mittelfeldspieler Robin Krauße vom Regionalligisten Carl Zeiss Jena. Der 21-Jährige erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019. Derweil gab der im Dezember suspendierte Daniel Brückner seinen Wechsel zum Drittligisten Rot-Weiß Erfurt bekannt.
Drittligist Rot-Weiß Erfurt hat am Freitag die Verpflichtung eines "verlorenen Sohnes" bekanntgegeben. Kurz vor der Schließung des Wintertransferfensters konnte RWE die Verpflichtung von Daniel Brückner verkünden. Erst am Mittwoch war die Vertragsauflösung zwischen Brückner und dem SC Paderborn offiziell geworden, nun hat der 34-jährige Routinier direkt einen neuen, alten Arbeitgeber gefunden. Schon von 2006 bis 2008 spielte er bei Rot-Weiß Erfurt, absolvierte damals 68 Begegnungen für RWE.