11:14 - 11. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Häußler
Cottbus

12:10 - 51. Spielminute

Tor 0:1
Beyer
Kopfball
Vorbereitung Pelivan
Hertha

12:27 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
L. Müller
für Goslinowski
Cottbus

12:29 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Mar. Rausch
für Kauter
Hertha

12:34 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Jensen
Hertha

12:39 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Hasse
für Jensen
Hertha

12:39 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Üre
für F. Geisler
Cottbus

12:48 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Angerhöfer
für Limaj
Cottbus

12:49 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Klehr
für Pelivan
Hertha

12:51 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Kraeft
für Abderrahmane
Hertha

COT

BER

DFB-Junioren-Pokal

Hertha BSC holt den Juniorenpokal 2015

Finale des DFB-Juniorenpokals in Berlin

Hertha BSC holt den Juniorenpokal 2015

Jubel bei Hertha BSC mit der Trophäe.

Jubel bei Hertha BSC mit der Trophäe. Getty Images

4.400 Zuschauer verfolgten das Endspiel in Berlin, darunter auch viel Prominenz. DFB-Sportdirektor Hansi Flick war ebenso vor Ort wie U-19-Nationaltrainer Marcus Sorg, auch Ex-Cottbus-Stürmer Nils Petersen ließ sich das Spiel nicht entgehen. Sie alle sahen einen verhaltenen Start in die Partie. Beide Teams gingen die Aufgabe zunächst vorsichtig an. Fehlervermeidung war das oberste Gebot.

Ohne Risiko ergaben sich so auch keine Chancen. Die erste Torszene ließ über 30 Minuten auf sich warten. Bei Kauters Schuss von der Strafraumgrenze war Energie-Keeper Spahic aber kaum gefordert (32.). Dennoch war die Szene so etwas wie ein Wachmacher. Denn nur wenig später musste sich der Schlussmann der Cottbuser schon deutlich mehr strecken, als er einen Pelivan-Freistoß aus knapp 20 Metern aus dem oberen Eck fischte (35.)

Torlos ging es in die Pause. Ein gerechtes Resultat, weil sich Cottbus aus der defensiven Grundordnung heraus bis dahin offensiv kaum einmal in Szene setzen konnte und auch Hertha BSC zu verhalten agierte.

Diese Zurückhaltung legten die Berliner in der Pause ab, was prompt belohnt wurde. In der 51. Minute trat Pelivan einen Eckball von rechts scharf auf den kurzen Pfosten. Kapitän Beyer setzte sich im Luftkampf durch und platzierte den Ball per Kopf ins lange Eck - 1:0 für die Berliner.

Hertha-Kapitän Nico Beyer (re.) bejubelt seinen Treffer.

Hertha-Kapitän Nico Beyer (re.) bejubelt seinen Treffer. Getty Images

Durch den Treffer entwickelte sich ein offeneres Spiel, der FC Energie, der als Regionalligist in dieser Saison schon den Bundesliga-Aufstieg und den Sieg im Landespokal feiern durfte, war nun gefordert. Nachdem Berlins Mittelstädt zunächst mit einem Freistoß das Außennetz getroffen hatte (59.), bot sich Energie-Angreifer Goslinowski zweimal die Chance zum Ausgleich. Zunächst parierte Hertha-Schlussmann Körber seinen Kopfball (61.), dann verzog der Cottbuser aus sechs Metern nach einer flachen Hereingabe von Geisler (66.).

Dies waren aber auch die besten Ausgleichschancen des FCE-Nachwuchses. Hertha BSC spielte die Zeit in der Folge clever runter, verzeichnete viel Ballbesitz und setzte sich immer wieder in der gegnerischen Hälfte fest - ohne allerdings mit Überzeugung auf den entscheidenden zweiten Treffer zu drängen.

Tore und Karten

0:1 Beyer (51')

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Energie Cottbus
Cottbus

Spahic - Czyborra, Jeschke, Knechtel, Häußler - J. Zickert, Graf, Ayvaz, Limaj , F. Geisler - Goslinowski

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Hertha BSC
Hertha

Körber - Regäsel, Beyer , Torunarigha, Mittelstädt - Bektic, Pelivan , Kauter , Jensen , Abderrahmane - Brömer

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Schiedsrichter-Team

Benjamin Cortus Röthenbach a. d. Pegnitz

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Spielinfo
Stadion Amateur-Stadion Olympia-Gelände
Zuschauer 4.400 (ausverkauft)
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Doch auch so reichte es schließlich zu einem verdienten Finalerfolg für die Berliner. Zum zweiten Mal nach 2004 darf sich Hertha BSC nun Pokalsieger der Junioren nennen, für Cottbus endete auch die zweite Finalteilnahme nach 1996 mit einer Enttäuschung.

Freudentaumel, Prominenz und Beyers Glücksmoment