3. Liga
3. Liga Analyse
14:14 - 7. Spielminute

Tor 0:1
Rühle
Linksschuss
Vorbereitung Rizzi
Großaspach

14:21 - 14. Spielminute

Tor 0:2
Sohm
Kopfball
Vorbereitung Rühle
Großaspach

14:47 - 40. Spielminute

Tor 0:3
Ajdini
Rechtsschuss
Vorbereitung Sohm
Großaspach

14:49 - 42. Spielminute

Tor 0:4
Röttger
Rechtsschuss
Vorbereitung Sohm
Großaspach

15:19 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Vecchione
für Lorch
Großaspach

15:19 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Holz
Cottbus

15:30 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Schorch
Cottbus

15:33 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Möhrle
Cottbus

15:37 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Breier
für Rühle
Großaspach

15:39 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
J. Zickert
für Kauko
Cottbus

15:39 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
F. Geisler
für Cretu
Cottbus

15:43 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Sohm
Großaspach

15:44 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Binakaj
für Ajdini
Großaspach

15:47 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Röttger
Großaspach

15:52 - 90. + 1 Spielminute

Tor 0:5
Binakaj
Rechtsschuss
Vorbereitung Breier
Großaspach

FCE

GAS

3. Liga

Großaspach kontert Cottbus aus

Energie kraftlos bei Wollitz-Einstand

Großaspach kontert Cottbus aus

Die Leistung seiner Mannschaft ließ Rückkehrer Pele Wollitz ratlos auf der Cottbuser Trainerbank zurück.

Die Leistung seiner Mannschaft ließ Rückkehrer Pele Wollitz ratlos auf der Cottbuser Trainerbank zurück. imago

Pele Wollitz, der nach der 0:3-Niederlage bei Preußen Münster unter der Woche das Traineramt bei Energie Cottbus von Vasile Miriuta übernommen hatte, veränderte die Startformation auf zwei Positionen: Knechtel und Mattuschka nahmen auf der Bank Platz, Cretu und Möhrle liefen von Beginn an auf. Rüdiger Rehm bei den Gästen veränderte seine Elf nach dem 0:1 gegen Hansa Rostock auf drei Positionen: Gäng kehrte anstelle von Broll zwischen die Pfosten zurück, außerdem begannen Jüllich und Sohm anstelle von Gehring und Dittgen.

Der 34. Spieltag

Nach einer kurzen Aufwärmphase, in der Großaspach den Hausherren zwar viel Raum ließ, in der Defensive dann aber kompakt stand und keine Chancen zuließ, zeigten die Gäste ihr schnelles Konterspiel. In der siebten Minute leitete ein weiter Ball von Rizzi den ersten Treffer für die SGS ein. Das Zuspiel erreichte Rühle, der sich von Schorch nicht stoppen ließ und an Lück vorbei zur Führung einschob. Auch in der Folge hatte Energie große Probleme, das Umschaltspiel der Großaspacher in den Griff zu bekommen. Und so legte die Rehm-Elf schon sieben Minuten später nach: Röttger machte das Spiel über rechts schnell und flankte in den Sechzehner, wo Rizzi verlängerte und Sohm zum 2:0 einnickte (14.).

Vier Konter, vier Tore

Mit der komfortablen Führung ließ Großaspach die Cottbuser gewähren, bot dem Gegner Räume, sorgte mit einer kompakten Defensive aber dafür, dass es für Energie bei Halbchancen blieb. So sorgte Kaufmann zwar über die rechte Seite für Betrieb, wurde aber mehrfach wegen Abseits zurückgepfiffen. Und so fielen weiter auf der Gegenseite die Tore: Sohm, aus dem Mittelfeld geschickt, gab die Vorlage, Renneke vollstreckte vor dem Tor (39.). Und Aspach hatte noch nicht genug: Kurz vor dem Pausenpfiff liefen Sohm und Röttger unbehelligt auf Lück zu, Ersterer bediente Röttger, der zum 4:0 vollendete.

Reaktion von Energie bleibt aus

Nach dem Schützenfest im ersten Durchgang begann die zweite Hälfte mit Katerstimmung: Die Gäste machten angesichts eines Vier-Tore-Vorsprungs nur noch so viel wie nötig und Cottbus schaffte es nicht, das Spiel an sich zu reißen. Die Bemühungen der Hausherren wirkten verzweifelt und brachten keine Gefahr. Wenn Energie es bis vor das Tor schaffte, war meist Kaufmann beteiligt, doch auch dessen Angriffsversuche sorgten nicht für Gefahr.

So plätscherte das Geschehen vor sich hin, Holz (58.) und Schorch (69.) fingen sich jeweils die vierte und Möhrle (71.) die fünfte Gelbe Karte ein. Unterdessen passierte vor den Toren wenig. Kaufmann verpasste aus der Distanz knapp (65.), auf der Gegenseite zielte Rizzi bei einem Freistoß nicht genau genug (73.). Den Schlusspunkt setzte dann die SGS: Der eingewechselte Binakaj drang in den Sechzehner ein und machte aus spitzem Winkel das Tor zum 5:0-Endstand.

Für die Cottbuser heißt es, bis Freitag die Niederlage aufzuarbeiten. Dann ist Energie Cottbus um 19 Uhr bei der Reserve des VfB Stuttgart zu Gast. Großaspach empfängt am Samstag (14 Uhr) Holstein Kiel.