3. Liga
3. Liga Analyse
14:26 - 23. Spielminute

Tor 0:1
M. Franke
Kopfball
Vorbereitung M. Jansen
Halle

14:34 - 32. Spielminute

Tor 0:2
Gogia
Rechtsschuss
Vorbereitung Furuholm
Halle

14:40 - 37. Spielminute

Spielerwechsel
Scheffel
für Türpitz
Chemnitz

14:40 - 37. Spielminute

Spielerwechsel
Kehl-Gomez
für Danneberg
Chemnitz

15:13 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Kruse
Halle

15:19 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Banovic
Halle

15:22 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Pfeffer
Halle

15:26 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Hölscher
für Mauersberger
Chemnitz

15:26 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Bertram
für Pfeffer
Halle

15:38 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
To. Schmidt
für Banovic
Halle

15:47 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Osawe
für Furuholm
Halle

CFC

HFC

3. Liga

Franke und Gogia halten Halle auf Erfolgskurs

HFC gewinnt zum dritten Mal in Folge und schließt auf CFC auf

Franke und Gogia halten Halle auf Erfolgskurs

Da ist es passiert! Halles Gogia (11) markiert das 2:0 im Duell mit dem Chemnitzer FC.

Da ist es passiert! Halles Gogia (11) markiert das 2:0 im Duell mit dem Chemnitzer FC. Getty Images

CFC-Coach Karsten Heine baute seine Startformation nach der 1:2-Heimniederlage gegen die Reserve des FSV Mainz 05 auf vier Positionen um. Kehl-Gomez, Lais, Hölscher und Hansch rotierten aus der Mannschaft. Danneberg, Ofosu, Mauersberger und Ziereis bekamen stattdessen das Vertrauen geschenkt. Auf der gegnerischen Seite wechselte Halles Trainer Sven Köhler im Vergleich zum 2:1-Heimerfolg über den VfL Osnabrück zweimal das Personal. Kleinheider stand anstelle von Königshofer zwischen den Pfosten, der sich im Training das Kreuzband gerissen hatte. Dazu begann Baude für den gesperrten Rau (Gelb-Rote Karte).

"Wir freuen uns auf dieses Derby und sind gewillt einiges besser zu machen als zuletzt. In der Defensive müssen wir wieder stabiler werden und im Offensivspiel mehr Kompaktheit an den Tag legen", meinte Heine unter Woche auf der Vereinshomepage. Es waren jedoch die Hallenser, die mit zwei Siegen im Rücken, deutlich mutiger zu Werke gingen und sich die erste gute Aktion erspielten. Gogias Pass von außen konnte noch vor Furuholm von Endres geklärt werden (2.). Nach acht Minuten wurde es turbulent. Ofosu scheiterte im Duell mit Schlussmann Kleinheider. Im direkten Gegenzug konnte Keeper Reule einen Furuholm-Schuss an den Querbalken lenken (9.). Dies änderte jedoch nichts daran, dass der HFC das aktivere Team auf dem Rasen blieb.

Der 20. Spieltag

Franke hellwach - Halle kontert eiskalt

Nach einer guten Viertelstunde verflachte das Geschehen zusehends. Die Gäste agierten zwar weiterhin leicht feldüberlegen, konnten jedoch kaum noch nennenswerte Akzente in der Offensive setzen. Aus dem Nichts fiel dann die Führung! Jansen brachte das Leder wieder in die Gefahrenzone. Franke scheiterte im ersten Versuch noch an Reule, drückte den Ball aber im Nachsetzen über die Linie - 1:0 (23.). Die Sachsen waren sichtlich angeschlagen. Es unterliefen ihnen zahlreiche Ballverluste, die auch prompt den zweiten Treffer des Tages einleiteten. Furuholm zog von der linken Seite in den Strafraum. Am Elfmeterpunkt lauerte Gogia, der die Vorlage nur noch über die Linie drücken musste (32.). CFC-Trainer Karsten Heine reagierte prompt und brachte Kehl-Gomez und Scheffel in die Partie. Die Hausherren agierten nun etwas aggressiver und hielten den Gegner vom eigenen Strafraum weg.

Chemnitz mit Schwung aus der Kabine - Halle souverän

Die Himmelblauen kamen nach dem Seitenwechsel mit mehr Schwung aus den Katakomben und ließen das Leder in den eigenen Reihen laufen. Klare Aktionen in der Offensive blieben jedoch weiterhin aus. Die Hallenser zeigten sich in dieser Phase kaum noch in der Vorwärtsbewegung und warteten gut sortiert in der Defensive ab. Folglich entwickelte sich eine Begegnung ohne nennenswerte Highlights. Der HFC machte nur das nötigste und dem CFC fällt insgesamt zu wenig ein, um wirklich Unruhe im Strafraum zu schüren. Unschön wurde es für die Gäste nur, als Banovic nach einem Zweikampf liegen blieb und anschließend ausgewechselt werden musste. Ansonsten geriet der verdiente 2:0-Erfolg nicht mehr in Gefahr.

Der Chemnitzer FC reist am Samstag (14 Uhr) zum VfL Osnabrück nach Niedersachsen, während es der HFC daheim mit Aufstiegsfavorit Arminia Bielefeld zu tun bekommt.