3. Liga
3. Liga Analyse
14:18 - 13. Spielminute

Tor 0:1
D. Blum
Rechtsschuss
Sandhausen

14:28 - 23. Spielminute

Tor 0:2
Schauerte
Rechtsschuss
Sandhausen

15:18 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Jerat
Bielefeld

15:25 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Kullmann
für Wulf
Bielefeld

15:23 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Hille
für Riemer
Bielefeld

15:19 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Heithölter
für J. Rahn
Bielefeld

15:21 - 62. Spielminute

Tor 0:3
Pischorn
Rechtsschuss
Vorbereitung D. Schulz
Sandhausen

15:28 - 69. Spielminute

Tor 1:3
Rzatkowski
Linksschuss
Vorbereitung Jerat
Bielefeld

15:38 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Schönfeld
Bielefeld

15:42 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Kittner
für Klotz
Sandhausen

15:46 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Glibo
für Ulm
Sandhausen

15:48 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Grimaldi
für Löning
Sandhausen

DSC

SVS

3. Liga

Sandhausen im Stile eines Aufsteigers

Bielefeld: Rzatkowskis Tor nicht mehr als ein Hoffnungsschimmer

Sandhausen im Stile eines Aufsteigers

Bielefelds Trainer Stefan Krämer brachte im Vergleich zum jüngsten 3:2-Erfolg gegen Darmstadt Jerat, Schütz und Schönfeld. Schuler musste seine Gelbsperre absitzen, Burmeister und Hille fanden sich auf der Bank wieder.

Sandhausen gewann zuletzt mit 3:1 gegen Unterhaching. Trainer Gerd Dais sah deshalb keinen Grund, seine erfolgreiche erste Elf beim Ausflug auf die Alm zu verändern.

Der 24. Spieltag

Bei bitterkalten minus sieben Grad kamen die beiden Teams nur langsam in den Tritt. Bielefeld erspielte sich zwei Konterchancen in den ersten zehn Minuten, ansonsten hatte diese Partie zunächst nichts Erwärmendes zu bieten für die 6502 Fans auf der Tribüne. Aus dem Nichts dann das Tor für den Spitzenreiter! Hübeners Rückgabe auf Torwart Ortega missglückte auf dem Eisfeld, Blum schaltete am schnellsten und versenkte den Ball im Kasten (14.).

Eiskalte Effektivität

Knapp zehn Minuten später klingelte es erneut. Schauerte verwandelte den Freistoß direkt. Präzise zirkelte der 23-Jährige die Kugel über die Mauer (23.). Zwei Chancen, zwei Tore: Sandhausen spielte wie ein Aufsteiger.

Die Arminia hingegen ergab sich ihrem Schicksal. Lediglich in der 32. Minute zeigte die Mannschaft Leidenschaft, allerdings nur gegenüber dem Schiedsrichter. Nach einem Zweikampf zwischen Pischorn und Klos in Ischdonats Strafraum entschied der Unparteiische Harm Osmers auf Stürmerfoul - zum Unverständnis der Gastgeber. Kurz vor dem Pausenpfiff sorgte Danneberg fast für die Entscheidung, der Ex-Armine verzog jedoch aus 15 Metern (41.).

SVS trotz Gegentor souverän

Ohne Wechsel ging es in den zweiten Durchgang. Und auch die Partie glich zunächst den ersten 45 Minuten: Sandhausen investierte nicht viel, war aber vor dem gegnerischen Tor hellwach. Nach einer Ecke ließ Ortega die Kugel prallen, Pischorn schnappte sich im Strafraumgewühl den Ball und drückte ihn über die Linie (62.). Doch die Arminia steckte nicht auf. Nur sieben Minuten später kam Rzatkowski im Sechzehner frei zum Schuss und versenkte das Leder in den Maschen.

Im Anschluss wäre dem Gastgeber fast das 2:3 gelungen. Sandhausen konnte auf der Linie nur knapp klären, Schütz' Nachschuss sauste aber an Ischdonats Kasten vorbei (81.). Erst in der Schlussphase wachten die Ostwestfalen auf, riskierten mehr und kamen zu Tormöglichkeiten - zu spät, um gegen den Tabellen-Primus bestehen zu können. Zudem verhalf Coach Dais dem jüngsten Neuzugang Grimaldi zu seinem Debüt im schwarz-weißen Dress. Der Stürmer, der erst vergangene Woche vom Zweitligisten Fortuna Düsseldorf bis zum Saisonende ausgeliehen wurde, kam in der 91. Minute für Löning in die Partie.

Besser machen können es die Bielefelder am Samstag (14 Uhr) auswärts im Duell mit Wehen Wiesbaden. Für Sandhausen geht es bereits am Dienstag (19 Uhr) weiter. Im Nachholspiel gegen den VfR Aalen muss der Spitzenreiter in der Scholz-Arena antreten.