3. Liga
3. Liga Analyse
13:56 - 25. Spielminute

Tor 0:1
Baumann
Rechtsschuss
Vorbereitung Wolf
Halle

14:04 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Danhof
Aue

14:06 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Wolf
Halle

14:43 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Sijaric
Aue

14:48 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Stefaniak
für Seitz
Aue

14:48 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Meuer
für Sijaric
Aue

14:48 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Thiel
für Tashchy
Aue

14:49 - 62. Spielminute

Tor 1:1
Meuer
Linksschuss
Vorbereitung Stefaniak
Aue

14:54 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Berko
für Wolf
Halle

15:02 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Vukancic
Aue

15:03 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Burger
für Vukancic
Aue

15:04 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Schwirten
für Schikora
Aue

15:06 - 79. Spielminute

Tor 2:1
Schwirten
Rechtsschuss
Aue

15:09 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Hasenhüttl
für Baumann
Halle

15:09 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Bolyki
für Crosthwaite
Halle

15:10 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Deniz
Halle

15:15 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Baumgart
Halle

15:23 - 90. + 6 Spielminute

Tor 3:1
Bär
Rechtsschuss
Vorbereitung Thiel
Aue

15:07 - 90. + 7 Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Bär
Aue

AUE

HFC

3. Liga

Dotchevs Joker stechen: Aue schlägt Halle trotz Rückstand

Hug feiert beim HFC Comeback nach Verletzung

Dotchevs Joker stechen: Aue schlägt Halle trotz Rückstand mit 3:1

Konnten nach ihren Einwechslungen entscheidende Impulse setzen: Joshua Schwirten (#8) und Marvin Stefaniak (#34).

Konnten nach ihren Einwechslungen entscheidende Impulse setzen: Joshua Schwirten (#8) und Marvin Stefaniak (#34). IMAGO/Picture Point

Um den Abstand auf Tabellenführer Dynamo Dresden wieder zu verringern, vertraute Aues Trainer Pavel Dotchev bei den bis dato noch ungeschlagenen Gastgebern beinahe auf dieselbe Startelf wie beim jüngsten 2:1 in München. Anstelle von Barylla, der nicht im Kader stand, brachte Dotchev mit Innenverteidiger und in dieser Saison Startelf-Debütant Nkansah lediglich einen neuen Mann.

Auch die Gäste aus Halle gingen nach dem 4:1 gegen den SV Sandhausen und dem 3:0 im Landespokal in Sangerhausen mit Rückenwind und Selbstvertrauen in die Partie. Wie sein Gegenüber entschied sich HFC-Coach Sreto Ristic im Vergleich zum letzten Ligaduell ebenfalls lediglich für einen Wechsel im Anfangsaufgebot: Hug, der knapp sechs Wochen nach Anriss der Syndesmose sein Drittliga-Comeback feierte, verdrängte Halangk vorerst auf die Bank.

Baumann nutzt Männels Patzer eiskalt aus

Bereits zum Start in den ersten Durchgang, der insgesamt nicht gerade von spielerischen Höhepunkten geprägt war, zeigte sich Halles Baumann nach rund neun Minuten erstmals torgefährlich. Ein Flachschuss des Mittelstürmers rauschte zwar noch knapp links am Kasten vorbei, die nötige Genauigkeit sollte der Sommerneuzugang aus Zwickau jedoch wenige Minuten später unter Beweis stellen.

6. Spieltag - 3. Liga

Spieler des Spiels

Steffen Meuer Mittelfeld

2
mehr Infos
Tore und Karten

0:1 Baumann (25')

1:1 Meuer (62')

mehr Infos
Erzgebirge Aue
Aue

Männel4,5 - Danhof3 , Nkansah3, Vukancic4 , Jakob3,5 - Pepic3,5, Schikora4 , Sijaric4 , Tashchy4 , Seitz3,5 - Bär3

mehr Infos
Hallescher FC
Halle

S. Müller2,5 - Baumgart3 , Nietfeld3,5, Landgraf3, Hug3,5 - Gayret3, Casar3, Deniz3 , Crosthwaite3 , Wolf3,5 - Baumann2

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Cristian Ballweg Zwingenberg

3
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Erzgebirgsstadion
Zuschauer 13.654
mehr Infos

So kam es, dass die Veilchen trotz steigender Offensivbemühungen in der 25. Minute letztlich doch in Rückstand gerieten, nachdem Aue zuvor vermehrt in der Nähe des Hallenser Gehäuses aufgetaucht war. Einen folgeschweren missglückten Abschlag von Torhüter Männel leitete Wolf aufmerksam mit dem ersten Kontakt in den Lauf von Baumann, der anschließend souverän ins linke untere Eck einschob.

Sowohl ein tückischer Flatterball von Deniz (36.) als auch ein frecher Freistoß-Direktversuch von Seitz (37.) brachten binnen weniger Augenblicke jeweils auf beiden Seiten nochmal Gefahr ein - zu einem weiteren Treffer kam es in Durchgang eins allerdings nicht mehr.

Alle Aue-Treffer mit Joker-Beteiligung

Was dem ersten Abschnitt noch an Dynamik und Derby-Feeling fehlte, hielten die zweiten 45 Minuten bereits kurz nach dem Wiederanpfiff bereit. Erneut war es Baumann für die Hallenser, der Männel diesmal jedoch nicht überwinden konnte (47.).

Während die Anzahl der Foulspiele aufgrund der deutlich intensiveren Zweikampfführung mit fortlaufender Spieldauer deutlich zunahm, bewies Aues Coach mit seinen Einwechslungen in der Folge mehrfach ein goldenes Händchen. Nachdem sowohl der zwischenzeitliche Ausgleich durch Meuers Direktabnahme nach einer Ecke (62.) als auch die 2:1-Führung durch Schwirtens Distanzschuss (79.) einen unmittelbaren Einfluss zweier Joker hatten, war auch am letzten Treffer der Hausherren ein Einwechselspieler maßgeblich beteiligt.

In der sechsten Minute der Nachspielzeit hatte erst Aues Torhüter Männel seinen Fehler vor dem anfänglichen Rückstand mit einer überragenden Parade gegen Nietfeld wiedergutgemacht, praktisch im Gegenzug setzte schließlich Stürmer Bär den Deckel drauf und veredelte eine Vorlage vom ebenso eingewechselten Thiel (90.+7). 

Durch den Sieg hält Erzgebirge Aue den Anschluss an die Tabellenspitze, bevor es nächstes Wochenende zum Topspiel nach Dresden geht (24. September, 19 Uhr). Der HFC trifft bereits einen Tag zuvor ab 16.30 Uhr auf den TSV 1860 München.