Bayern München und Alex Timossi Andersson gehen getrennte Wege. Der 21-jährige schwedische Offensivspieler wechselt ein Jahr vor Vertragsende beim deutschen Rekordmeister fest zum niederländischen Erstligisten SC Heerenveen. Andersson war im Sommer 2018 an den Bayern-Campus gewechselt und spielte zunächst für die U 19, auf Leihbasis anschließend für seinen Heimatklub Helsingborg IF und die vergangenen anderthalb Jahre für Austria Klagenfurt.
Austria Klagenfurt steht nach der laufenden Saison vor einem großen Umbruch: Am Dienstag gaben die Kärntner den Abschied von neun Spielern bekannt.
Austria Klagenfurt legte als Aufsteiger eine starke Herbstsaison hin, schließt das Halbjahr der laufenden Saison auf Tabellenplatz vier ab und geht mit einer guten Ausgangsposition in die letzten vier Runden des Grunddurchgangs.
Alex Timossi Andersson (20) wird auch in der kommenden Saison bei Austria Klagenfurt spielen. Wie die Österreicher mitteilen, wird der schwedische Stürmer für eine weitere Saison vom FC Bayern ausgeliehen. Ursprünglich war Andersson, der 2018 aus Helsingborg zum Bayern-Nachwuchs wechselte, im vergangenen Februar nach Klagenfurt gewechselt.
Die Zweitvertretung des FC Bayern München hat zwei vielversprechende Talente verliehen. Timossi Andersson und Booth sollen bis zum Sommer Spielpraxis sammeln.
Umbruch beim FC Bayern: Auf der Trainerbank sitzt mit Niko Kovac kein alter Bekannter mehr, auch wenn der Kroaten mal für die Münchner spielte. Vor allem aber sind die Münchner Macher gefordert, die Altersstruktur im Kader zu verändern. Dafür hat Sportdirektor Hasan Salihamidzic nun verkündet, wie er während der Vorbereitungszeit Talente an die Profi-Bedingungen heranführen will.
Der FC Bayern München hat ein weiteres Jungtalent verpflichtet. Alex Timossi Andersson wechselt im Sommer 2019 vom schwedischen Zweitligist Helsingborgs IF zum Rekordmeister. Mit der Verpflichtung des 16-Jährigen setzt der FCB seinen Weg konsequent fort, junge Spieler an den Klub zu binden. Denn Andersson ist bereits das vierte Talent, das die Münchner innerhalb kürzester Zeit verpflichtet haben. Bei anderen hatten sie zu spät reagiert.