Alessandro Abruscia hat seinen auslaufenden Vertrag beim VfR Aalen um zwei Jahre verlängert. Der 33-jährige Italiener wechselte 2020 aus Ulm auf die Ostalb und soll auch über sein Karriereende hinaus im Verein bleiben. Der Mittelfeldspieler absolvierte in der laufenden Spielzeit 21 Regionalliga-Spiele. Insgesamt trug er das VfR-Trikot bisher 131-mal.
Beim VfR Aalen lief in der Vorbereitung nicht alles rund, zudem wiegen zwei Offensivausfälle schwer. Dennoch sieht Kapitän Alessandro Abruscia genug Qualität im Kader der Schwaben.
Die ersten 18 Spiele der Saison 2021/22 sind absolviert - zumindest für 16 der 19 Teams. Zeit für eine erste Zwischenbilanz.
Mittelfeldakteur Alessandro Abruscia und der TSV 1860 München gehen zukünftig getrennte Wege: Der 28-Jährige wechselt zur kommenden Spielzeit zum SSV Ulm 1846 in die Regionalliga Südwest. "Wir sind überzeugt, dass er zu unserer Mannschaft passt und uns weiterhelfen kann, den eingeschlagegen Weg fortzuführen", kommentiert Ulms Sportvorstand Anton Gugelfuss den Transfer. Abruscia erhält einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2021.
Alessandro Abruscia wird vorerst keine weitere Saison im Trikot der Löwen absolvieren. Die Münchner werden den laufenden Vertrag des 28-Jährigen zum Saisonende auflösen. "Wir danken Sandro für seinen Einsatz bei Sechzig und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute“, wird Günther Gorenzel, Geschäftsführer Sport, in einer Mitteilung zitiert. Zum Start der Saison 2018/19 war der Mittelfeldakteur von den Stuttgarter Kickers zu den Sechzigern gewechselt und bestritt seither 13 Partien (zwei Treffer).
Daniel Bierofka ist nicht zu beneiden. Dem Trainer des TSV 1860 München brechen mehr und mehr die Spieler weg, Verletzungen und Sperren sorgen für eine lange Ausfallliste. Der Löwen-Coach will aber nicht lamentieren.
Die 47-Punkte-Marke hat sich der TSV 1860 München als Ziel gesetzt. Mit einem Heimsieg gegen den SV Meppen könnte der Aufsteiger in dieser Hinsicht einen Schritt nach vorne machen. Derzeit steht das Punktekonto bei 40 Zählern. Daniel Bierofka geht aber von einem engen Spiel aus.
Späte Gegentore, Punktverluste, Pokalaus - die vergangenen Wochen waren nicht einfach beim Drittliga-Aufsteiger TSV 1860 München. Am Wochenende legten die Giesinger jedoch in Aalen einen überzeugenden Auftritt auf den Rasen hin und gewannen mit 4:1. Ein Sieg, der durchaus Balsam für die zuletzt gebeutelte Seele war, wenngleich es nach Abpfiff Uneinigkeit im Lager der Löwen gab.
Der TSV 1860 hat mit dem zweiten Saisonsieg einen Sprung nach vorne gemacht: Beim VfR Aalen holten die Münchner auch ohne Angreifer Mölders einen verdienten 4:1-Sieg.
Nicht nur beim Hamburger SV, auch in Stuttgart konnten einige den sportlichen Niedergang ihres Vereins nicht so ohne weiteres schlucken. Beim finalen und doch wertlosen 3:1-Heimsieg der Kickers gegen den FSV Frankfurt zündeten Anhänger in Degerloch in der Schlussviertelstunde Feuerwerk und Pyrotechnik.
In welcher Spielklasse die Münchner Löwen in der kommenden Saison spielen werden, ist noch unklar. Der Spitzenreiter der Regionalliga Bayern plant zweigleisig und gab am Mittwoch mit Alessandro Abruscia (27 Jahre), Kristian Böhnlein (27), Herbert Paul (24) und Marius Willsch (27) vier Neuzugänge bekannt. Alle bekommen Verträge für die 3. Liga und die Regionalliga.