3. Liga
3. Liga Analyse
19:33 - 33. Spielminute

Tor 0:1
A. Fink
Rechtsschuss
Vorbereitung Pourié
Karlsruhe

20:04 - 49. Spielminute

Tor 1:1
Bär
Rechtsschuss
Aalen

20:06 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Sessa
Aalen

20:15 - 59. Spielminute

Tor 1:2
M. Lorenz
Linksschuss
Karlsruhe

20:24 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Traut
Aalen

20:24 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Camoglu
für Choi
Karlsruhe

20:26 - 71. Spielminute

Tor 1:3
Pourié
Rechtsschuss
Vorbereitung A. Fink
Karlsruhe

20:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Fennell
für Lämmel
Aalen

20:39 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Roßbach
Karlsruhe

20:39 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Groiß
für A. Fink
Karlsruhe

20:47 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Stroh-Engel
für Pourié
Karlsruhe

AAL

KSC

3. Liga

Fink bringt eiskaltes Karlsruhe auf Kurs

Schwartz-Team nun in der Spitzengruppe dabei

Fink bringt eiskaltes Karlsruhe auf Kurs

Trocken in die Maschen: Karlsruhes Anton Fink bringt sein Team in Front.

Trocken in die Maschen: Karlsruhes Anton Fink bringt sein Team in Front. imago

Aalens Trainer Argirios Giannikis wechselte gegenüber der 0:1-Niederlage in Halle doppelt: Schorr und Ristl mussten auf der Bank Platz nehmen, dafür durften Traut und Lämmel von Beginn an ran.

KSC-Coach Alois Schwartz nahm im Vergleich zum 2:0-Erfolg gegen Uerdingen keine Änderungen vor und schickte die identische Elf des Wochenendes auf den Rasen.

Der KSC begann mit dem Selbstvertrauen aus zwei Siegen in Serie forsch, konnte die spielerische Überlegenheit jedoch zunächst nicht in Zählbares ummünzen. Durch die fehlende offensive Durchschlagskraft der Gäste wurden die Hausherren nach rund einer Viertelstunde immer mutiger und setzten immer wieder Nadelstiche (15., Schnellbacher).

3. Liga, 9. Spieltag

Fink eröffnet für Karlsruhe

Nachdem sich Karlsruhe eine kurze Auszeit gegönnt hatte, machte die Schwartz-Elf nach rund 20 Minuten wieder Druck - und wurde durchaus gefährlich: Während es Stiefler (20./26.) und Pourié (32.) noch an Präzision mangelte, machte es Fink in der 33. Minute besser und brachte seine Farben nach starkem Zuspiel von Pourié mit 1:0 in Front.

Von Aalen kam im Anschluss nicht wirklich viel - wenn der VfR dann aber mal vor dem gegnerischen Gehäuse auftauchte, wurde es brandgefährlich. Sekunden vor dem Pausenpfiff prüfte Morys Uphoff mit einem abgefälschten Volleyschuss (45.+1), nach dem Seitenwechsel war es Sessa mit einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld. Den Standard faustete der KSC-Keeper vor die Füße von Bär - der bedankte sich und markierte aus elf Metern das 1:1 (49.).

Nach Ausgleich - KSC zeigt sich kaltschnäuzig

Obwohl Aalen aus diesem durchaus überraschenden Ausgleich Selbstvertrauen zog, ließ sich Karlsruhe nicht beirren und machte weiter Druck. So dauerte es nicht lange, bis der KSC wieder in Front ging - und wie! Eine unzureichend geklärte Ecke nahm Lorenz aus 17 Metern halblinker Position volley und schweißte das Geschoss in die Maschen - 2:1 (59.). Wiederum nur zwölf Minuten später sorgte Pourié für die Vorentscheidung. Hatte der 27-Jährige beim 1:0 noch bärenstark vorgelegt, profitierte er von einem nicht minder starken Assist durch Fink und markierte das 3:1 (71.).

Anschließend rannte Aalen noch an, doch Bär, Morys (beide 74.) und Sessa (80.) brachten ihre durchaus hochkarätigen Abschlüsse nicht im Gehäuse des Gegners unter. Dementsprechend jubelten am Ende die Karlsruher, die durch diesen Erfolg in der Verfolgergruppe von Spitzenreiter Osnabrück etablierten.

Für Aalen geht es am Sonntag (14 Uhr) beim FSV Zwickau weiter. Der Karlsruher SC empfängt am Samstag (14 Uhr) Energie Cottbus.