3. Liga
3. Liga Analyse
13:40 - 9. Spielminute

Tor 0:1
Pourié
Kopfball
Vorbereitung Wanitzek
Karlsruhe

13:56 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Vasiliadis
Aalen

14:05 - 34. Spielminute

Spielerwechsel
M. Trianni
für Morys
Aalen

14:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Feil
für Stanese
Aalen

14:42 - 54. Spielminute

Tor 0:2
Gordon
Kopfball
Vorbereitung Wanitzek
Karlsruhe

15:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
M. Lorenz
für Camoglu
Karlsruhe

15:07 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Suzuki
für Bär
Aalen

15:09 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
A. Fink
für Pourié
Karlsruhe

15:10 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Lämmel
Aalen

15:16 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Marcel Mehlem
Karlsruhe

AAL

KSC

3. Liga

Pourie und Gordon köpfen den KSC in die Relegation

Hochverdienter Sieg auf der Ostalb

Pourie und Gordon köpfen den KSC in die Relegation

Bejubeln das 2:0 in Aalen: Karlsruhes Daniel Gordon und Marvin Pourie (re.).

Bejubeln das 2:0 in Aalen: Karlsruhes Daniel Gordon und Marvin Pourie (re.). picture alliance

Aalens Trainer Peter Vollmann nahm nach dem 1:0-Auswärtssieg bei der SpVgg Unterhaching drei Veränderungen in seiner Startelf vor: Torhüter Bernhardt stand wieder statt Husic (Bank) im Tor. Die gesperrten Welzmüller (Gelb-Rote Karte) und Preißinger (10. Gelbe Karte) wurden durch Lämmel und Morys ersetzt. Letzterer war nach Muskelfaserriss wieder zurück.

Karlsruhe-Trainer Alois Schwartz vertraute nach der Nullnummer gegen Aufsteiger Paderborn auf dieselbe Startelf. Auch die beiden zuletzt angeschlagenen Offensivkräfte Fink und Stroh-Engel gehörten zum Kader und saßen auf der Bank.

Pourie hat aus kurzer Distanz keine Mühe

Bei guten Rahmenbedingungen - die Sonne schien, mehr als 6000 Zuschauer waren gekommen, darunter 4000 aus Karlsruhe - hatte Aalen die erste Chance: Nach Flanke von Vasiliadis tauchte Morys auf Höhe des linken Pfostens frei auf, konnte den Ball aber nicht richtig kontrollieren (2.). Auf der Gegenseite gab Schleusener den ersten Warnschuss ab, verfehlte das Tor aber aus spitzem Winkel (4.). Dann lag der Ball das erste Mal im Netz: Nach Wanitzek-Flanke kam Pourie aus wenigen Meter komplett unbewacht zum Kopfball und ließ VfR-Schlussmann Bernhardt keine Chance (9.).

Vasiliadis an die Latte

Elf Minuten später hätte Föhrenbach auf 2:0 stellen können. Der Stürmer kam im Rückraum frei zum Schuss. Dieser geriet aber viel zu unplatziert, weshalb Bernhardt parierte (20.). Im Gegenzug hatte Vasiliadis den Ausgleich auf dem Fuß, schoss den Ball aus wenigen Metern aber an die Unterkante der Latte, von der das Spielgerät wieder vor der Linie aufkam (21.). Auch Morys, der kurz darauf verletzt vom Feld musste, scheiterte kurze Zeit später aus guter Position (30.). Für die Gäste ließen Pisot (41.) und Camoglu (42.) gute Gelegenheiten aus.

Gordon erhöht per Kopf

3. Liga, 37. Spieltag

Nach der Pause trat zunächst der VfR offensiv in Erscheinung, Bär (47.) und Lämmel (52.) brachten den Ball aber nicht auf das Tor. Dann waren es zwei KSC-Ecken, die für Gefahr sorgten. Zunächst köpfte Pourie knapp über das Tor (53.), eine Minute später machte es Gordon besser und wuchtete die Eckstoß-Hereingabe von Wantizek in die Maschen (54.).

Muslija (65., 69.), Schleusener (74.) und Fink (85.) hätten danach für klarere Verhältnisse sorgen können, schossen jedoch entweder am Ziel vorbei oder scheiterten an Aalens Torhüter Bernhardt. Karlsruhe spielte das Spiel mit dem Zwei-Tore-Vorsprung routiniert herunter. Der VfR tauchte kaum noch gefährlich vor dem Kasten auf, weshalb es beim letztlich hochverdienten 2:0 des Gäste blieb. Da Wehen Wiesbaden in Paderborn als Verlierer vom Feld gegangen war, feierte der KSC damit den Einzug in die Aufstiegs-Relegation.

Am kommenden Samstag (13.30 Uhr) reist Aalen für den Saisonabschluss zum SV Wehen Wiesbaden. Karlsruhe, dessen Gegner in der Relegation noch nicht feststeht, hat Carl Zeiss Jena zu Gast.